Brauerei Keesmann

Alteingesessenes Wirtshaus im Bereich der Wunderburg in Bamberg. 2 Gasträume getrennt voneinander, durch einen Gang aber miteinander verbunden. Das Personal ist durchweg freundlich, reagiert ohne Probleme auf Bestellungsänderung. Das Essen sowie das selbstgebaute Bier schmeckt super, Qualität ist auch sehr gut.
Leider nun die Nachteile: durch die Bauweise der Wirtsräume ist bei voller Stube ein gepflegtes Miteinander sehr schwierig, da es recht laut werden kann, sowie die Parkplatzsituation rund um das Lokal, die rel. schwierig ist.

Unweit der Mahrsbrauerei befindet sich die Brauerei Kessmann. Auch hier kann man sehr gut speisen und leckeres Bier trinken.

Ja, auch Keesmann ist eine DER Brauereien, die man in Bamberg besucht haben sollte. Nicht nur das Herrenpils ist ein Glas wert, auch das Hefeweizen gehört zu den besseren Bieren in der Domstadt. Im beschaulichen Stadtteil Wunderburg liegt der Eingang zum Lokal — gleich gegenüber vom Biergarten des Wettbewerbs (Brauerei Mahr). Der Gastraum empfängt einen mit urigem Ambiente — die Jagdtrophäe hängt von der Wand, dazu einige Bildchen in Bezug auf die fränkische Heimat. Durch diverse Stammtische und Rentnerrunden herrscht ein unglaublicher Geräuschpegel und man hat wirklich Mühe sein Gegenüber zu verstehen. Auf der Karte findet sich die typische fränkische Hausmannskost, ergänzt durch einige Innereien (z.B. Herz, saure Lunge, etc.). Ich entschied’ mich für die Leber «Berliner Art» die nach einer ziemlich langen Wartezeit in einer ordentlich Portionsgröße serviert wurde. Der Geschmack war jetzt nicht berauschend, da war das Krenfleisch von meinem Tischnachbarn um Welten besser! Warum Getränkebestellungen ewig Zeit benötigen oder man es nicht schafft zur gleichen Zeit die Gerichte am Tisch zu servieren, bleibt wohl ein Geheimnis der Bedienung. Jedenfalls war ich schon ein bißchen genervt, auch wenn hier Preis-​/​Leistung wie vieler Ort’s in Bamberg gestimmt haben.
Wenn ich das nächste Mal einen ähnliches Krenfleisch bekomme und die Wartzeiten nicht so extrem unterschiedlich ausfallen, gibt’s den 4 Stern… so werden es heute leider nur 3!

Allgemein
Wir hatten mit einer größeren Gruppe bereits mehrere Tage vorher reserviert. Leider waren dann bei unserer Ankunft noch nicht genug freie Plätze vorhanden, da man sich im Service in der Uhrzeit geirrt hatte.
Bedienung
Die Bedienung war mit uns und einer weitern Gruppe von ca. 15 Personen klar überfordert. Ein größeres Maß an Freundlichkeit und Aufmerksamkeit wäre aber ohne weiteres möglich gewesen.
Die Getränkebestellungen wurden immer wieder in der falschen Reihenfolge «ausgeliefert», obwohl es sich dabei immer nur um Bier gehandelt hat. Eine Nachbestellung war immer erst nach mehrmaliger Ansprache der Serviecekraft möglich.
Das Essen
Die gebratene Gans war eindeutig schon zu lange im Ofen und deshalb recht trocken. Vom Geschmack her war sie in Ordnung. Der Wusch nach Blaukraut statt Wirsching konnte leider nicht erfüllt werden, weil Blaukraut angeblich aus war (bei einer Vorbestellung von 20 Portionen Gans).
Der Kloß (wirklich nur einer) war OK. Nachlegen konnte man leider nur bei der Sauce.
Die drei unterschiedlichen Sorten Bier vom Fass waren erwartungsgemäß sehr lecker.
Das Ambiente
Der separate Raum, den man über den Hof erreicht, ist einfach eingerichtet. Es fehlt ein wenig die Liebe zum Detail.
Eine vernünftige Unterhaltung ist nur sehr eingeschränkt möglich, da der Lärmpegel bei 35 Personen einfach zu hoch ist. Ein paar Gardinen und Deko könnte hier Abhilfe schaffen.

Allgemein
Zum Abschluss eines Spazierganges durch die Gartenstadt von Bamberg (Teil des Weltkulturerbes) landeten wir im Stadtteil Wunderburg. Malzgeruch liegt in der Luft, 2 Brauereien sind in diesem Stadtteil ansässig. Nachdem die Mahrs Brauerei nur eine kleine Mittagskarte anbot, schauten wir nach gegenüber in die Keesmann Brauerei. Die Speisekarte dort ist umfangreicher, rustikal wie es in den Brauereiausschänken üblich ist, aber auch etwas für den Gast, der nicht nur fränkisch speisen will. Das Wetter spielte mit, so dass wir noch draußen sitzen konnten mit Blick auf den Brauereibetrieb, auf leere Kisten, Gabelstapler und arbeitende Menschen. Eine Atmosphäre, die mir gefällt.
Meine Frau nahm Rinderleber Berliner Art und dazu einen Wein (!)in einer Brauereigaststätte (!). Ich hatte ein Rumpsteak mit Kräuterbutter und Pommes. Die Umbestellung von Bratskartoffeln auf Pommes klappte problemlos, äußerst bemerkens– und lobenswert aber der Umstand, dass die Bratskartoffeln für meine Frau extra ohne Kümmel zubereitet wurden. Die Leber, wie erwähnt mit den kümmellosen Bratskartoffeln war eine gute Portion mit vielen krossen Zwiebeln und einer mit Apfel abgeschmeckten Sauce, sehr ordentlich. Der Wein, ein trockener fränkischer Hausschoppen, war ebenfalls lecker.
Mein Rumpsteak war «eine Flocke Fleisch», wie mein Großvater es ausgedrückt hätte. Daumendick, bestimmt 300 gr., medium gebraten, der Fleischsaft lief noch heraus. So soll es sein, allerdings war das geschlachtete Tier wohl schon etwas in die Jahre gekommen. Ein wenig zarter hätte es sein können, wenn es auch nicht direkt zäh war. Die Pommes dazu o.k., der Salat mir ein wenig zu essiglastig, meine Frau mochte ihn. Dazu ein schönes Keesmann hell, der ½ ltr. zu EUR 2,45, da tränen dem Gast aus Norddeutschland immer die Augen vor Neid über die fränkischen Bierpreise.
Fazit: Empfehlenswert.
Das Ambiente
Das ist halt ein Brauereiausschank, da darf man keine Damasttischdecken erwarten.
Sauberkeit
Toiletten sauber, aber sehr beengt.

Allgemein
Mein Vater hatte Leber mit Bratkartoffeln und um ehrlich zu sein waren die Bratkartoffeln ein salziger, fettiger Kartoffelbratbrei, lieblos dekoriert und im 3 Kellen Schoepfsystem auf denTeller geklatscht. Ich hatte als Beilage Kartoffelsalat und wuerde fast meine Hand ins Feuer legen, dass dieser direkt aus dem Eimer kam. Mein Vater machte die Bedienung auf seinen Bratbrei in sehr freundlicher Weise aufmerksam und anstelle einer «Entschuldigung» kam nach 5 Minuten eine aeltere Dame an den Tisch die uns” per DU «mit Bierfahne auch noch anmachte. dann kam die Kroenung, auf dem Tisch stand kein reserviert Zeichen und es war auch nicht der Stammtisch. Zitat Chefin «und schaut fei dass ihr dann geht denn da kommen welche zum kartenspielen. Wir waren zu dem Zeitpunkt nichtmal 40 im Restaurant.
Die Bedienung entschuldigte sich dann und meinte «die Chefin ist halt so». Na vielen Dank .
Bedienung
Die Bedienungen waren freundlich aber bei vollem Mittagstisch leider ueberfordert.
Das Essen
Mein Vater hatte Leber mit Bratkartoffeln und um ehrlich zu sein waren die Bratkartoffeln ein salziger, fettiger Kartoffelbratbrei, lieblos dekoriert und im 3 Kellen Schoepfsystem auf denTeller geklatscht. Ich hatte als Beilage Kartoffelsalat und wuerde fast meine Hand ins Feuer legen, dass dieser direkt aus dem Eimer kam. Mein Vater machte die Bedienung auf seinen Bratbrei in sehr freundlicher Weise aufmerksam und anstelle einer «Entschuldigung» kam nach 5 Minuten eine aeltere Dame an den Tisch die uns» per DU «mit Bierfahne auch noch anmachte. Die Bedienung entschuldigte sich dann und meinte «die Chefin ist halt so». Na vielen Dank .
Das Ambiente
Fraenkisch aber nicht so gemuetlich .
Sauberkeit
An der Sauberkeit hatten wir im Gastraum nichts auszusetzen jedoch befinden sich die Toiletten im Garten und waren auch nicht gerade sauber.

Super Bier und Super Essen, eine Brauereigasstätte mit Tradition. Muss man in Bamberg besucht haben.

Allgemein
Die Brauereigaststätte Keesmann liegt gemütlich in der Wunderburg in Bamberg. Sie macht von außen jetzt nicht soviel her, ist aber gemütlich. Wenn der Wirt oder die Wirtin noch die eine oder andere Bedienung einstellen würden, wäre es sicher auch möglich innerhalb einer angemessenen Zeit sein Essen zu bekommen. Uns ging’s leider so, dass wir auf unsere Suppe doch so 30 min. warten mussten.
Insgesamt gesehen ist der Keesmann ein Gasthaus, das man besuchen kann, aber nicht unbedingt muss. Am unteren Ende des Durchschnitts, würde ich sagen.
Bedienung
Die Bedienung ist nett, aber total überfordert, was nicht an der Bedienung, sondern eindeutig am Management liegt. Wer bei Hochbetrieb gerade mal zwei Bedienungen hat, ist unterbesetzt. Das müsste den Wirtsleuten schon auffallen aber hier scheint man dem Grundsatz der Gewinnmaximierung zu folgen. Schade.
Das Essen
Wir hatten Vorsuppe, ein Eisbein, ein Schäuferla und einen Karpfen. Am Essen gibt’s jetzt nichts großartiges auszusetzen. Es ist vom Geschmack ok, mehr aber auch nicht, dafür wird es auch zu lieblos garniert und serviert. Für die Bamberger Spezialitäten gibt es bessere Adressen.
Das Ambiente
Eine Brauereigaststätte, nicht mehr, nicht weniger. Dafür aber etwas zu wenig urig.

Das beste Essen in Bambergs Brauereien bekommt man hier.
Bier etwas hopfenlastig, aber gut. Fazit:
Nettes Lokal, gutes Bier, nette Bedienung, sehr gutes Essen weiter so!

Aus dem Hinterhof wurde ein relativ gelungener Biergarten gestaltet. Das Bier ist lecker, mein Favorit bei Kessmann ist das Hefeweizen, da mir u. a. das Pils für Bamberger Verhältnisse zu herb ist. Das Essen hat gut geschmeckt, die junge Bedienung war sehr nett und aufmerksam. Auf jeden Fall empfehlenswert dort.

Schöner Biergarten im Innenhof.
Essen war auch sehr lecker, wir hatten den Zwiebelrostbraten.
Preise verglichen mit Hamburg, gerade was die Getränke betrifft, sehr günstig.
Einen Punktabzug gibt es für die Bedienung, man nennt es wohl fränkische Freundlichkeit.
Vielleicht hatte Sie aber auch nur einen schlechten Tag.

Bestes Bier, sehr leckeres Essen und eine Bedienung die noch nach Wochen wußte was meine Freundin beim letzten mal getrunken hatte.
Ein Geheimtip ist das Keesmann ja (leider) nicht, deswegen kann man hier auch ruhig schreiben das es wohl in Bamberg nichts besseres gibt ohne gleich Massen von Touristen in die Wunderburg zu ziehen.

Sehr gutes Essen, besonders zu empfehlen die Leber Berliner Art. Bier auch sehr gut und kommt schön kalt auf den Tisch. Leider am Samstag abends und sonntags geschlossen.

Die Brauerei Keesmann in Bamberg muss man einfach besucht haben. Es gibt gute bis sehr gute Hausmannskost. Wo gibts denn noch Nieren mit Bratkartoffeln. Die Teller waren voll. Es hat auch geschmeckt. Nicht immer Kalorienarm aber immer lecker. Die Ausstattung ist natürlich Geschacksache. Meiner Meinung nach zu hell, wurde wohl in den 80ern Renoviert. Ich kenne noch die Original-​Einrichtung. Gefiel mir besser.
Alle Biere gibts vom Faß. Die Bedienung ist trotz voller Gaststätte gut gelaunt und arbeitet flott. War schon ein paarmal da, es war immer so.
Lange warten mußten wir nicht, weder auf Bier noch auf Essen.
Einziger Kritikpunkt. Die Akustik. Es ist dermaßen laut, daß man über Oropax nachdenkt. Trotzdem sollte man mal hin.

Bamberger Bier ist immer gut. Da kann man nichts falsch machen.
Essen ist zumindest optisch sehr ansprechend, auch wenn ich mangels Hunger nichts probiert habe!
Der Biergarten ist im Brauereihof und hat eine fränkisch-​geschäftige Atmosphäre.
Der Besuch lohnt sich!

Nettes fränkisches brauhaus mit eigener bierherrstellung. Traditionelle fränkische küche zu sehr günstigen preisen. Bedienung mittel… In ordnung für einfache wirtschaft, aber en nicht besonders herzlich eher etw ruppig aber keinesfalls unfreundlich. Gerne wieder!

Im Stadtteil Wunderburg findet man zwei Brauereigastsäten (Mahr und Keesmann), die man aufsuchen sollte wenn man den Bambergouristen aus dem Weg gehen will. Hier kehren die Bamberger selber gern in, weil man solide und preisgünstig essen kann.
Ich war am Faschingsdienstag eim Keesmann. Angehmer holzgetäfelter Gastraum. Die Bedienung hat so gerade ihre Pflicht getan. Ich nahm Berliner Leber mit gebratener Apfelscheibe (ein säuerlicher Apfel wie ein Boskop wäre besser gewesen), dazu –gute– Bratkartoffeln und gebratene Zwiebelringen. Alles einwandfrei. DerSalat war wie üblich schwach. Aber erfreulich, dass Innereien hier noc h gepflegt werden (Es gibt meist auch Nierchen).
Ds Keesmann Pils gilt als das beste Pils eit und breit.

Keessmanns legendäres Bier (mein Favorit aktuell: Sternla), möchte ich hier mal unkommentiert lassen. Da kann man in Franken und Bamberg eigentlich sehr wenig falsch machen. Beim Essen überzeugt das Keessmann allerdings auch besonders. Hier stimmen die fränkischen Kleinigkeiten und größeren Gerichte von Anfang bis Ende, und während ähnliche Institutionen eigentlich wenig Vielfalt und Abwechslung aufweisen, tauchen in Keessmanns Speiseplan immer mal wieder auch neue Sachen auf und man denkt vergleichsweise häufiger an Gäste, die nicht 5000 kcal am Tag verbrauchen oder kein Fleisch mögen. Die Preise sind völlig angemessen, das Ambiente bodenständig und die Bedienungen sehr zuvorkommend.

Über die Mahlzeiten kann ich leider nicht viel sagen, aber dafür umso mehr über das Bier. Dieses spaltet die Bamberger gemüter. Die meisten finden es eigentlich sehr gut, viele meinen aber auch es wäre etwas zu herb bzw. als Pils etwas fehl am Platze in Bamberg. Ich persönlich bin begeisterter Keesmann-​Trinker und bevorzuge das «Helle».
Zur Gastwirtschaft:
Die Öffnungszeiten sind gewöhnungsbedürftig. Samstags geschloßen = Grenzdebil.
Wenn man aber einen Platz in der gemütlichen Gaststube ergattert hat, kann man es sich gut gehen lassen.
Der Garten gefällt mir nicht so. Man sitzt auf dem Hinterhof nur mit ein paar Sichtschutz-​Aufstellern von der Brauerei-​Abfüllung getrennt. Daher ist es schon sehr laut.
Ein wahres regionales Ereignis ist der Keesmann-​Bockbieranstich. Hier aber möglichst früh kommen, sonst sieht es sehr schlecht aus noch Einlass zu bekommen!
Alles in allem eine sehr solide Lokalität!

Im Herzen des Bamberger Stadtteiles Wunderburg finden sich gleich zwei historische Brauereien.
Eine davon ist der Keesmann, genau gegenüber der Kirche Maria Hilf.
Dort lässt es sich trefflich einkehren. Sowohl die gemütliche Gaststube, wie auch der Biergarten im Innenhof lassen die Zeit des Aufenthaltes dort viel zu schnell verstreichen.
Die Küche bietet fränkische Kost, das selbstgebraute Bier mundet einfach köstlich. Ich bevorzuge das Herrenpils, welches den Vergleich mit anderen Pilssorten weitaus größerer Brauereien nicht scheuen muss.