Elisabethen-Quelle

Als meine Freundin und ich gegen Abend im Weinpavillon Elisabethen-​Quelle eintrafen, mussten wir feststellen, das fast keine Plätze mehr im großzügig bemessenen Außenbereich frei waren. Doch auf Anfrage stellte uns das Personal einen extra Tisch an die frische Luft.
Um hier anzuküpfen stimme ich meinem Vorredner zu, dass das Personal/​Chefin sehr freundlich und kompetent ist. Wir wurden bei der Wahl unserer Weine gute Beraten.
Wohinngegen ich bzgl. der Speisen widersprechen muss. Die Karte bietet von kleinen bis größeren Speisen eine feine Auswahl. Vom klassichen «Spundekäs» bishin zum herhaften «Putensteak» mit einer super leckeren Currysoße, war meines Erachtens für jeden etwas dabei. Auch geschmacklich muss sich die Elisabethen-​Quelle nicht verstecken, die liebevolle Dekoration rundet das gesamte Bild ab.
Die Aufmachung der Elisabethenquelle ist in der Umgebung einzigartig und mit nichts zu vergleichen. Ein Pluspunkt bekommt die Quelle wegen der einmaligen Lage im Kreuznacher Kurpark.
Ich kann jedem, der einen guten Wein aus der Region schätzt, und Wert auf ein schönes Ambiente und gute, einfache Speisen passend zu den angebotenen Weinen legt, die Elisabethenquelle nur empfehlen.

Die Elisabethen Quelle hat ihren Standort mitten im Kurpark. Die Aussicht ist traumhaft und kaum zu toppen. An schönen Tagen sitzt man draußen und fühlt sich wie im Paradies.
Das Gebäude selbst, ein verglastes Kuppelgebäude, beherbergte ur–
sprünglich eine Quelle für Trinkkuren.
Das Publikum ist durchweg jenseits des Rentenalters. Es werden hervorragende
regionale Wein angeboten und dazu kleine Speisen, die aber nicht mal an das unterste Strausswirtschaftsniveau heranreichen.
Egal, was man isst, alles langweiilig, phantasie– und geschmacklos. Wir waren dort
schon öfters, aber nichts hatte auch nur den geringsten Pfiff. An diesem Abend waren ca. 20 Gäste im Raum, außer uns hat keiner was gegessen.
Wir hatten einen Wingertsknorzen (Rustikales Baguettebrötchen) mit Käse und Schinken. Das Brötchen war wohl vom Vortag und halbherzig angwärmt. Belegt mit
Käse und Formschinken (billigst) und dicken Zwiebelringen.
Das belegte Bauernbrot mit Schinken war ebenfalls mit diesem Formschinken belegt.
Alles schmeckte fad und lieblos. Die Deko war ¼ ungwürzte Tomate und 2 Minischeiben saure Gurke sowie getrocknete Petersilie. Wir werden künftig auch nur noch etwas dort trinken. Unser Tipp: Einfache regionale, saisonale Gerichte vielleicht von SooNahe. Das Ganze lecker und mit Phantasie garniert.
Leider hat sich die Küche durch den Betreiberwechsel deutlich verschlechtert.