Place rating: 5 Haltern am See, Nordrhein-Westfalen
Nur zu empfehlen. Wer will im Urlaub schon immer Dreisterneküche. Hier wird noch bodenständig super lecker gekocht. Besonders Fisch und Wildgerichte sind besonders zu empfehlen. Die Portionen sind zudem ordentlich zum Sattwerden. Der ganz vorzügliche Kaiserschmarren, serviert in einer gusseisernen Pfanne, hat dann kaum noch Platz und verlangt nach Räuberteller und Gabeln für die Mitesser. Seit Jahren unser Stammgasthof, wenn wir vor Ort waren. Wechselnde Tageskarte und weitere Angebote lassen viele Wahlmöglichkeiten. Räumlichkeiten: bayrische Gemütlichkeit in der man die Liebe der Wirtin zur Dekoration dieser Räumlichkeiten spürt. Immer weiß und frisch eingedeckte Tische. Angenehme Sauberkeit. Freundlichkeit der Wirtsleute herzlich lieb und nett, aber nicht überschwänglich. Man fühlt sich als Gast willkommen und wird nicht widerwillig abgeschaut, wie in einem anderem am Ort vorhandene Hause. Auch, wenn man nach dem Essen noch gemütlich sitzen will ist man Willkommen. Wir können sagen PERFEKT. Die von einem anderen Rezensent auf dieser Seite abgegebene ziemlich negative Stellungnahme können wir nicht nachvollziehen. Dieser Rezensent geht wahrscheinlich auch zum Lachen in den Keller.
RK User (die-fr…)
Place rating: 5 Varel, Niedersachsen
Allgemein Mehrmaliges Abendessen, wir haben ganz unterschiedliche Speisen gegessen und sind nie enttäuscht worden, ganz besonders sind die Gerichte von der Tageskarte einen Blick wert. Bedienung Egal welche kulinarischen Wünsche wir hatten, die Chefin konnte alle erfüllen, sehr freundlich und kompetent. Das Essen Absolut typische regionale Schmankerl, immer frisch zubereitet, der Kaiserschmarrn ist himmlisch und nur zu empfehlen. Ein Blick auf die wechselnde Tageskarte ist immer lohnenswert. Alles in Allem«SUPER» lecker Das Ambiente Durch und durch Bayrischer Gasthof, sehr gemütlich. Am Samstag Abend kommen Musiker aus unterschiedlichen Regionen und machen ganz frei und gemeinsam Musik, ein Erlebnis was man nicht verpassen sollte, uns hat es einfach spitze gefallen. Sauberkeit Sauberkeit war absolut gegeben
RK User (pommes…)
Place rating: 3 Krefeld, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Cruisen durch die Landschaft und Erinnerung an Juni wecken Bedienung nett und redselig, so wie wir es schon im Juni erlebt haben. Die Chefin etwas reserviert und wirkte gestresst Das Essen Ochsenburst in Merrettichsauce, Kartoffeln und Salat vom Buffet. Forelle mit Kartoffeln und Salat Die Brust leider etwas wenig durch gegart und die Sauce hätte ein wenig Geschmack mehr vertragen können. Die Forelle schon filetiert und perfekt gebraten Das Ambiente Typisch bayrischer großer Gasthof. Direkt an der Strasse gelegen im Sommer mit Biergarten Sauberkeit Schon in die Jahre gekommen, aber noch immer sehr nett und großzügig, mit Fremdenzimmer
RK User (schnuf…)
Place rating: 5 Haibach, Bayern
Beste Lage im Ortskern. Ruhig gelegen. Entspannter Biergarten. Ausreichend Kinderhochstühle vorhanden. Puplikum gemischt — je nach Touristen und Ferienzeit. Ausreichende Speisekarte und tägliche Empfehlungen. Wir gehen jeden Urlaub gerne hier her. Das ist das Beste Lokal im Umkreis.
RK User (harley…)
Place rating: 3 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Das Gebirgsdorf Sachrang hat etwa 520 Einwohner, gehört seit 1978 zur Gemeinde Aschau im Chiemgau, liegt auf 740 m über N.N. direkt an der Tiroler Grenze und ist durch den Musiker und Universalgelehrten Peter Huber, den Müllner-Peter von Sachrang(1766 – 1843) bekannt geworden. Nicht weit von seinem Heimathaus entfernt, befindet sich der Sachranger Hof, welcher direkt an der Hauptstraße durch das Priental liegt und sowohl Einheimische als auch Durchreisende wegen seines riesigen Parkplatzes vor dem Haus zur Einkehr einlädt.
Das Haus selbst ist schon etwas in die Jahre gekommen und an allen Ecken und Enden macht sich der Reparaturstau bemerkbar. Die beiden großen Stammtische haben auch schon bessere Zeiten gesehen und das Restaurant erscheint ob seiner gewaltigen Sitzplatzkapazitäten zu Normalzeiten als reichlich überdimensioniert.
Auf der Speisekarte gibt es nichts, was es nicht woanders auch gibt. Mit den ewigen Leberknödel– und Nudelsuppen, dem allgegenwärtigen Schweinskrustenbraten, den unvermeidlichen Schweine-, Rahm– und Zigeunerschnitzeln, dem stets präsenten Rumpsteak und dem über alle Maßen strapazierten gesottenen Ochsenfleisch in zwei(grundverschiedenen ;o)) Variationen(einmal mit hausgemachtem Wirsing, das andere Mal mit Salaten vom Buffet) lockt man heutzutage keine Oma mehr hinter dem Ofen hervor. Wenngelcih das Lokal zur Mittagszeit mit älteren Herrschaften erstaunlich gut besucht war.
Während es für meine Begleiterin Steinpilze und Pfifferlinge gedünstet auf buntem Gartensalat mit Weißbrot(€ 9,80) sein sollten, wählte ich ein grundlegend anderes Gericht(;o))), nämlich frische Waldpfifferlinge und Steinpilze in Rahm mit Semmelknödl(€ 9,80). Beide Gerichte hatten allerdings eines gemein: Es gab an diesem Tag keine Steinpilze, weil der Chef um ca. 12.30 Uhr mit dem Putzen der Schwammerling noch nicht fertig war! Im hintersten Sachrang kann man scheinbar froh sein, mit dem vorlieb nehmen zu dürfen, was gerade da ist. Zu meiner Überraschung barg der Suppenkessel noch eine Kaskrapfensuppe(€ 3,00), die ich schnell orderte, bevor es auch hier heißt: Aus die Maus!” Die Kaskrapfen selbst stammten aus einer Charge, die bereits vor mehreren Tagen produziert wurde und das Süppchen bestach keinesfalls durch übermäßigen Wohlgeschmack.
So «Hau-Ruck-mäßig», wie es beim Essen zuging, präsentierte sich auch das Bedienungsgespann, bestehend aus der Chefin und einer Angestellten. So lange die Chefin alleine im Gastraum herumhirschte, war die Sache noch berechenbar. Chaotisch wurde es jedesmal dann, wenn die blonde angestellte Bedienung auftauchte. Diese war älteren Semesters, tat sich mit der Fortbewegung nicht mehr ganz so einfach, war von einer leichten Parfüm-Wolke umgeben und mit roter Jacke und schwarzer Hose für ein alpenländisches Restaurant nicht gerade vorschriftsmäßig gekleidet. Und wenn man an einem mit vier Personen besetzten Tisch fünf Suppen servieren möchte, dann stimmt halt etwas nicht. Im hintersten Sachrang kann man scheinbar froh sein, mit dem vorlieb nehmen zu dürfen, was gerade da ist.
Fazit: Hier liegt einiges im argen, nicht nur im Hinblick auf die Bausubstanz des renovierungsbedürftigen Anwesens. Eine denkbare Erklärung wäre vielleicht die, dass der Chef des Hauses eher seinem Hobby, den Schlittenhunden zugeneigt ist, als einer neuzeitlichen und modernen Gastronomie.