Aschaffenburg Hauptbahnhof

Der Bahnhof Aschaffenburg liegt recht zentral in Aschaffenburg. Hat alles was man so brauchen könnte.
Also von diversen Essensgeschäften wie McDonalds, Subway und ein paar Pizza und Asia Varianten.
Der «große» Busbahnhof ist gleich an den Hauptbahnhof angeschlossen.
Ein Zeitung– und Büchergeschäft ist genauso vorhanden wie ein Drogeriemarkt.

Eine sehr positive Überraschung, dieser vor kürzerer Zeit wohl komplett runderneuerte Bahnhof! Vor allem das Parkhaus direkt überm Bahnsteig-​Zugang begeistert mich: Moderne Infrastruktur, angemessen großzügige Parkbuchten, alles sehr sauber und mit gut 8 Euro pro Tag auch absolut bezahlbar. Und dann der ultrakurze Weg zum Zug. Prima!
Auch die Läden unten (sehr schöné Bahnhofs-​Buchhandlung mit großer Zeitschriftenauswahl!) machen einen durchweg guten Eindruck. Bin begeistert; da können sich andere Bahnhöfe eine dicke Scheibe abschneiden.

Der Aschaffenburger-​Hauptbahnhof wurde im Krieg schwer zerstört. Es hat viele Jahre gedauert, bis er so aussah wie heute.
Die Sanierung wurde sukzessive durchgeführt.
Wenn man heute das Gebäude betritt, ist es hell und freundlich. Viele Geschäfte haben sich dort etabliert.
Der Fahrstuhl zu den Gleisen ist großzügig
angelegt, sodass auch ein Fahrrad mitbefördert werden kann.
Besonders ist zu erwähnen, dass an jedem Gleis ein Fahrstuhl ist. Der Bahnsteig 8 wurde so angelegt, dass man bequem in den ICE oder
IC einsteigen kann.
Der Bahnhof wurde mit einer besonderen Auszeichnung bedacht.

Der Aschaffenburger Bahnhof macht wirklich ein sehr guten Eindruck. Er wurde offenkundig vor kurzem komplett neu saniert und wirkt daher sehr sauber, aufgeräumt und modern.
Man merkt, daß die Bahn sukzessive auch wieder in ihre Bahnhöfe investiert und hat wohl den Sanierungsdruck bemerkt und tut einiges für die Infrastruktur ihres Konzerns. Jedenfalls in Mittelzentren und Großstädten — die kleinen Landbahnhöfe kommen wie immer unter die Räder, dort sieht es teilweise seit Jahren wie in Nachkriegszeiten aus und die Gebäude und Bahnsteige verfallen bzw. werden allenfalls notdürftig geflickt.

Der Aschaffenburger Hauptbahnhof liegt am Rande der Altstadt, nur wenige Gehminuten von den Ausläufern der Fußgängerzone entfernt. Aschaffenburg läßt sich vom Bahnhof aus sehr gut zu Fuß erlaufen.
Der Bahnhof selbst ist 2012 zum Bahnhof des Jahres gewählt worden — was immer das heißt. Jedenfalls ist er vor wenigen Jahren komplett erneuert worden und das hat ihm sehr gut getan (ich kenn ihn noch von früher). Jetzt gibt es eine Vielzahl an Geschäften, insgesamt finde ich ihn viel freundlicher und angenehmer. Der Bahnhof ist zwar barrierefrei, es gibt aber nur einen einzigen Fahrstuhl von der Bahnhofshalle zu dem Durchgang zu den Gleisen, keine Rolltreppe. Da kann es sich schon mal stauen, denn durch diesen Fahrstuhl müssen alle Reisenden, die zu den Zügen wollen oder von den Zügen kommen und die kurze Treppe nicht nehmen können. Die einzige Alternative ist der Hinterausgang des Bahnhofs wo ein riesiges P&R Parkhaus errichtet wurde.
Eine DB Lounge gibt es nicht. Ein paar Schließfächer bieten Gelegenheit sein Gepäck aufzubewahren wenn man nur ein paar Stunden für Aschaffenburg hat.

Nach der renovierung tiptop.

Sehr angenehm für einen Bahnhof. Modernes Äußeres, ausreichend Beschilderung und Geschäfte (besonders erfreulich: Yormas, hier gibts sämtlichen Kaffee für 1EUR) und genügend Verbindungen im Nah– und Fernverkehr.

Ein Bahnhof, an dem man sich wohl fühlen kann. Hervorragend!

Jahrelang hab ich auf dem Aschaffenburger Hbf gefroren und geflucht, gehungert und gedürstet, bin naß und krank und bei der Parkplatzsuche halb verrückt geworden. Aaaargh!
Aber jetzt ist ja wirklich alles besser geworden, ich staune staune staune! Wunderschön ist er geworden von außen, warm und trocken und ebenfalls ansprechend ist es drinnen, es gibt zu essen und trinken (z.B. bei den tollen Coffee Fellows), man kann einiges in diversen Geschäften (kleiner Supermarkt, Drogerie, Apotheke) kaufen. Nettes Reisecenter mit ordentlichen Öffnungszeiten, genügend Automaten für Selbstlöser. Die Fahrstühle zu den Bahnsteigen sind auch neu gemacht, superschnell und praktisch bei Reisen mit großem Koffer.
Auf dem Gleis ist es natürlich immer noch sehr zugig, aber man kann ja nun wunderbar in der äußerst angenehmen Halle warten und sich an den großen Anzeigetafeln prima orientieren.
Noch ist die Straße direkt vorm Bhf eine Baustelle, die Chauffeuren von Bahngästen graue Haare beschert (man kann wirklich kaum irgendwo legal anhalten und auch schlecht wenden), aber das Parkhaus ist dafür schon fertig und eignet sich auch für Nichtbahnfahrer zum Abstellen des Autos bei einem Besuch der fußläufig erreichbaren Innenstadt.
Aschaffenburg verbessert sich hiermit in meiner persönlichen Bahnhofskatogerie von null auf vier Sterne!

WLAN
genug Steckdosen
genug Platz
überfällig für Aschaffenburg

Der neubau ist eine Wucht. Viel platz, viele Geschäfte wie Yormas und die Coffee Fellows. Einfach toll!

Ich kann nur jedem raten vorab die Zufahrtmöglichkeiten zu prüfen und auch den Zugang zu den Gleisen.
Die Zufahrt ist für Navi-​Fahrten ein absolutes verhängnis, da sie von der Autobahn kommend gesperrt ist. Umleistungsschilder fehlen. Wenn man es dann doch zu Bahnhof geschafft hat, dann kann es von einem zum anderen termin passieren, dass der Zugang zu den Gleisen verändert wurde.
Also in jedem Fall eine Adventure Tours!!! Nachtrag 13.2.2011
Bin vorgestern das erste mal wieder vom Hbf AB abgefahren und heute zurück gekommen. Der NEUE Bahnhof ist serh modern und kundenfreundlich. Einfach schön und zum wohlfühlen.
Infoschalter und Security geben einen föllig neuen und sehr positiven Eindruck.
Die Zufahrt zum Bahnhof ist auch wieder für Navi-​Fahrer ohne Probleme zu finden.

Stimmt, den Bahnhof in der bisherigen Form gibt es nicht mehr — hurra! Stattdessen nun ein großes Loch, viel Lärm und Staub, aber es kann nur besser werden als vorher.
Aber warum schreibe ich das alles nur? Ich war nämlich im provisorischen Bahn-​Reisezentrum (heißt das so?) und brauchte eine etwas knifflige Auskunft über Zeitkarten. Zu meinem Glück wurde ich von einer sehr netten jungen Dame betreut, für die es sogar selbstverständlich war, mir den Bezug der Zeitkarte am Automaten Schritt-​für-​Schritt zu zeigen — klasse! Leider weiß ich ihren Namen nicht mehr, sie hätte den Bahn-​Orden erster Klasse am Band verdient.
Melde mich wieder, wenn der Bahnhof fertig ist — ab Oktober nutze ich ihn arbeitstäglich.

Mittlerweile wurden intensive Bauarbeiten durchgeführt, sind aber immer noch im Gange. Es bleibt zu hoffen, daß nach dem Umbau viele Mängel behoben wurden. Wenn ich den R.O.B. (Regionaler Omnibus Bahnhof) daneben sehe, besteht ja noch Hoffnung.

Mittlerweise ist der Bahnhof renoviert und dadurch ein bisschen ansehnlicher und freundlicher geworden. Bei der Renovierung wurde der Eingang zu den Gleisen etwas nach links verlegt, sodass es jetzt nicht mehr so enge Gänge sind, sondern alles ist ein bisschen geräumiger und natürlich neuer. Die Geschäfte und der Service Bereich wurden nicht geändert und sind immer noch die gleichen wie vor der Renovierung.

Liebe Qypes,
wer hätte gedacht, dass ich mal etwas zu einem Bahnhof schreibe, aber der Bahnhof in Aschaffenburg ist so trostlos, dass ich das der Welt mitteilen muss. Ich schreie es heraus: Elend, Tristesse, Kälte, Entsetzen, CCCP, alles Assoziationen, die mit dem Hauptbahnhof einhergehen. Kalte zugige Gänge, eine schreckliche Empfangshalle, im Stile des Realsozialismus.
Wäre ich nach Russland deportiert worden, ich hätte mich an diesem kühlen Herbsttag kaum anders fühlen können. Allgegenwärtige Baumaßnahmen zerstören auch das letzte Gefühl der Geborgenheit und die armen Menschen, die durch die kryptoiden Unterführungen ziehen, erwecken in mir die Lust auf winterliche Kinoabende mit dem «Tanz der Vampire».
Vermeidet Aschaffenburgs Hauptbahnhof, wo Ihr nur könnt und gedenkt meiner Worte, wenn Ihr am nichtfunktionierenden Geldautomaten versucht, Geld für das Fluchtticket zu ziehen. Einziger Lichtblick war übrigens der überaus freundliche und zuvorkommende Muselmane des Bäckercontainers — Gott segne Ihn.
Zwei Sterne übrigens, weil ich die Bahn liebe. Würde das Wort nicht auch in diesem Bahnhof vorkommen, gäbe es nur einen einzigen…