Heidekrug

Ich
bewerte das Restaurant. Das letzte Mal war ich vor ungefähr
15 Jahren hier und es hat sich nichts verändert.
Immer noch ein Grieche und immer noch
die selben alten Tische mit den selben engen, alten Sitzbänken die
hier bestimmt schon Ewigkeiten stehen. Alleine kann man auf einer
Bank gut sitzen, aber zu zweit pro Bank wird’s schon ungemütlich
beim Essen.
Wenn man das Restaurant betritt muss
man erst an einem Bartresen vorbei. Hier wird fleißig geraucht.
Die Tische befinden sich jedoch glücklicherweise im hinteren Teil des Restaurants. Wir
waren ganz weit hinten und dort ist uns kein störender Rauchgestank
aufgefallen.
Bestellt hatte ich mir Giros mit
Pommes für EUR 9,80 und dazu ein Jever vom Fass.
Zum Giros gehört ein frischer Salat
vorweg. Eine recht große Portion mit einem kleinen Stückchen
Schafkäse verziert, angemacht mit einer Vinaigrette.
Das Giros war gut. Keine fettigen,
knorpeligen Stücke, evtl. ein wenig zu trocken und nicht mehr saftig.
Die armen Pommes sind jedoch zu Tode frittiert worden. Außen recht
knusprig mit viel sichtbarem Fett aber innen relativ trocken. Mir
hat’s trotzdem geschmeckt ;-)
Loben muss ich das wirklich
hervorragend gezapfte, mit einer schönen Blume versehene Jever
Pilsener!
Auch die Bedienung war sehr nett und
freundlich.
Fazit:
Dies ist sicherlich kein Sterne-​Restaurant, aber wir haben uns wohl
gefühlt, das Essen war okay und das Bier ist lecker und gut gezapft.
Ich vergebe drei Sterne und würde hier jederzeit wieder einkehren.

OH MEIN Gott, was für ein Restaurant. Ein übel gelaunter Chef, unfreundlich bis in die Zehenspitzen. Dieser Herr wirkte auch leicht angetrunken. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Und das Essen war eine Katastrophe. Fettig, schlecht gewürzt und das Geschirr sah auch nicht so sauber aus. Das Ambiente ist alt, leicht heruntergekommen und es riecht im Restaurant nach altem Fettdas geht nicht dieses Restaurant. Also mit Humor würde ich sagen, Erlebnisgastronomie auf eine andere Art und Weise.

Furchtbar! Wie eine Jugendherberge in Ostrussland aus den 80ern. Leider das einzige Haus am Platz.

Das es heute so etwas wie das «Hotel Heidekrug» gibt ist schon mehr als verwunderlich.
Der Äußere Eindruck ist schon ein wenig spärlich und nicht gerade einladend.
Der Empfang befindet sich quer durch das Restaurant, rechts an der Bar vorbei. Insgesamt sind 20 Zimmer auf zwei Etagen verfügbar. 10 mit Hauptstraßenblick, 10 mit Blick auf eine Wiese.
Der Weg zu den Zimmern läßt schon erahnen was einen erwrten wird. Hier wurde in den letzten 30 Jahren nicht wirklich renoviert. Eine Couch mit einem Schaffell im Flur lädt nicht gerade zum Verweilen ein.
Das Zimmer: Brauner Nadelfilzteppich, 2 Betten mit Jugendherbergswäsche.
Bad in Beige und Braun gehalten. Verschimmelte Versiegelung in der Dusche.
Deckenlampe mit Wandfarbe beschmiert. Dafür ist der Inhalt der Deckenlampe nett: Der Vorrat toter Fliegen von ca 5 Jahren.
Kurzum: Ein echter Saustall und die Frage, wie solch ein Hotel hier überleben kann, macht sich breit.
Auf das Frühstück haben wir dankend verzichtet. Dafür ist es mit 60 EUR für das Doppelzimmer eine echte Frechheit.
Empfehlung: NEIN, NEIN, NEIN