Schloderer Bräu Erlebnis- gastronomie

Allgemein
Spotzls Vorliebe für Haxen und Schweinebraten wurde bekannt und uns wurde für den Ausflug nach Amberg dieses Lokal empfohlen. Beim Betreten, auf eine Bedienung wartend sah ich ein Schild über einen Tisch und mir schwirrte es im Kopf. Genießertisch, Genießertisch, ja genau, Genießer“Löwe“Tisch. Die Kritik nicht mehr so genau in Erinnerung, zum nachlesen fehlt die Zeit, hofften wir auf das beste. Die Gaststätte befindet sich mitten in der Fußgängerzone, nicht weit vom Wochenmarkt. Es gibt einen ebenerdigen Bereich, zum hinabsteigen der Wendeltreppe zu den Toiletten sollte man keine Behinderung und Höhenangst haben oder etwas fülliger sein. Beim Parken des Gefährtes muß man auf die öffentlichen, kostenpflichtigen Parkplätze zurück greifen.
Bedienung
Nachdem wir für die Bedienung uninteressant waren nahmen wir ehrwürdig neben dem Genießer“Löwen“Tisch Platz. Die Karte befindet sich bereits auf dem Tisch und nach einiger Zeit kam eine Dame Kaugummi kauend und meinte «Getränke». Diese wurden gebracht mit der Abfrage «zum Essen». Diese kamen rasch und sie meinte «an guadn» .am Genießertisch kam sie mit einen Teller an, auf der sich was etwas sehr dunkles befand und meinte zu der Dame «is a bisserl dunkel, aber i hob ma denkt i frog amoi ob ses a so Essen woin «. Nach einiger Zeit vor leeren Tellern wurden diese mit einem «so, gschmeckt». Den Titel Bierbringfrau hat sie auch nicht verdient. Da sitzt man in einer Brauerei vor leeren Gläsern und hat keine Chancen etwas nach zu bestellen. Die Bedienungen in Alltagskleidung, durch schwarze Bistroschürtzen auch als solche erkennbar, interessieren sich nur für ihre eigenen Tische. Nach einiger Zeit konnten wir uns dann bemerkbar machen und orderten die Rechnung. Sie brachte einen ordentlichen Bön und sagte «Getränke muas i no drauf rechnen». Sie schrieb den Preis dazu und rechnete zusammen und meinte noch «Servus, an schena doag no». Das sie kein lächeln für die Gäste übrig hat, kann ich verstehen, sonst würde ihr ja der Kaugummi aus dem Mund fallen, an den sie die ganze Zeit mit genuß kaute. Geht gar nicht. Hier geht es nur um Schnelle Abfertigung. 1 Stern.
Das Essen
Die Speisekarte ist ein großer gefalteter Zettel mit vielen Gerichten. Zusätzlich gibt es noch eine Tageskarte. Es gibt für alle essensrichtungen was. Einen Beilagensalat kann man für 2,20 € dazu bestellen. Helles und dunkles Bier gibt es von der hauseigenen Brauerei, die anderen Biere von verschiedenen Brauereien.
Wir bestellten uns ein dunkles und alkoholfreies Weizen für je 3,20 € (bei Genießerlöwe waren es noch. 2,80 €). Zum Essen entschieden wir uns für knusprige Pfefferhaxe mit Kartoffelknödel (7,40 €) und die Salatplatte mit Garnelenspieß in Knoblauch– Olivenöl gebraten mit Baguette (8,60 €).
Die Haxe hatte eine ordentliche Größe, eine sehr schöné resche Haut, war mit sehr grob gemahlenen Pfeffer gewürzt, zart gebraten und schmeckte uns sehr gut. Die Soße war auch schön gewürzt und leicht sämig, lecker. Der Knödel ist vermutlich ein Fertigprodukt, wo wir schon bessere hatten. Er war mit einen Brotkern gefüllt. Für diesen Teller würden wir 4 Sterne geben.
Der Salatteller bestand aus Lollo in grün und rot, Eisbergsalat, Gelberüben, geschälten Gurken, Krautsalat und Tomaten. Die Zutaten waren frisch, der Krautsalat mit Kümmel verfeinert. Im unteren Bereich gab es ein weißes Art Joghurtdressing in großer Menge. Geschmacklich nicht der Reißer. Oben drüber wurde eine menge Essig– Öl Dressing geschüttet das mächtig künstlich für uns schmeckte. Dieses Dressing sammelte sich dann auch noch auf dem Teller und der Salat schwamm wie in einer Suppe. Mögen wir gar nicht. Der Garnelenspieß wurde vermutlich aus den Tiefen des Eismeeres geholt und angebraten, dabei hat man dann den Knoblauch und das Olivenöl vergessen, geschmeckt haben wir nichts davon. Er war etwas gewürzt und an der Grenze vom trocken werden. Das Baguettbrot, hier passt Genieserlöwes Beschreibung, schmeckt wie Bierfilzl. Nach einer halben Scheibe war genug, der Mund sträubte sich dagegen. Hier 1 Stern.
So kommen wir hier auf 2,5, also aufgerundet 3 Sterne.
Fazit
Zum Haxe Essen ja, Salat nein, aber hier nützt das ganze Ambiente nichts, wenn der Service nicht passt, ich denke nicht das wir nochmal kommen.
Das Ambiente
Es ist eine urige Gaststätte mit etwas älteren Tischen und Stühlen, fast jeder Tisch hat ein Schild mit Namen drüber hängen wie z. B. auch einen Sprichklopfertisch oder Dratschertisch. Hier gibt es allerhand verschiedene Steinkrüge. In der Mitte hängt ein Kranz mit kleinen Bügelbierflaschen und Brezeln. Man sieht die Kupferkessel der Brauerei. Hier passt alles richtig schön zusammen für eine urige Brauereiwirtschaft, auch der Teelichthalter auf dem Tisch, zusätzlich wird noch mit künstlichen Hopfen dekoriert. Was wir nicht so passen fanden ist der Ständer mit Salz– und Pfefferstreuer, die laminierte Getränke Karte, der laminierte Zettel mit Hinweis auf Haxen Tag und das Besteck das in einer d…

Allgemein
Über einen kleinen Innenhof gelangt man in das Restaurant, das für einen Samstag Abend nicht sehr voll war. In anderen Restaurants hatten wir vorher vergelich versucht ohne Reservierung noch einen Tisch zu bekommen.
Bedienung
Eine Begrüßung fand nicht statt, sondern wir suchten uns dann einfach einen freien Tisch aus. Die Bedienung war freundlich, aber nicht so sehr aufmerksam, was vielleicht auch für ein Braushaus zu viel verlangt ist. Getränke und Essen kamen aber sehr zügig.
Das Essen
Die Karten waren extrem umfangreich. Zu derm «mormalen «Restaurantkarte gab es noch eine Extrakarte. Man hatte den Eindruck, es gab fast kein Gericht, dass nicht auf den Karten zu finden ist. So waren wir dann auch eher skeptisch, was die frische Zubereitung der Speisen angeht. Als Vorspeise hatten wir Rote Beete mit Feldsalat, gebackenem Ziegenkäse, Baguette mit Apfel-​Minz-​Chutney. Nicht nur optisch ein Genuss, jede einzelne Zutat war geschmacklich ein Erlebnis. Als Hauptgericht hatte ich Hirschgulasch mit Rosenkohl und Semmelknödeln. Mit 11,90 Euro wirklich günstig und die Portion riesig. Das Fleich zerging auf der Zunge, die Sauce war köstlich und die kleinen in Butter gebratenen Rosenkohlköpfe auf den Punkt gegart. Als Nachspeise hatten wir Bratapfel, den wir uns zum Glück geteilt haben. Es gab zwei kleine Apfel mit Eis. Lecker und reichlich.
Das Ambiente
Gemütliches Brauhaus-​Ambiente, auf mehrere Räume verteilt. Schon alleine wegen dem sehr guten Essen würden wir immer wieder kommen.

Wir haben zum Dunklen Bier einen Schweinebraten mit Kloß,
also typisch fränkisch, probiert und waren sehr zufrieden. Das Essen war geschmacklich gut gewürzt, das Fleisch nicht zu fett und auch
die Altbiersoße war hausgemacht. Es kam nach einer angemessenen Zeit
und war schön heiß. Der Kloß war frisch und hat noch richtig gedampft.
Auch die Bedienung war freundlich und flink und sehr aufmerksam.
sicher ein schöner Ausflugstipp auch mal im Sommer.

eine nette brauereigaststätte mitten in amberg, so wie man sich sowas eben vorstellt. genügend platz auf zwei etagen, links cafémäßig eingerichtet, rechts der typische teil zum essen und trinken mit braukessel in der mitte. natürlich gibts kaum parkplätze in der näheren umgebung, aber mal ganz ehrlich: wer fährt schon mit dem auto in eine brauereiwirtschaft? von der essensauswahl her ok, preislich für mich in manchen sparten schon etwas hoch gelegen. das dunkle kann ich uneingeschränkt empfehlen, das helle hat mich irgendwie an weissbier erinnert. der service schwankt leider total, denn von der fachkraft bis zur absoluten, aber immerhin freundlichen notlösung hab ich schon alles erlebt. ein besuch lohnt sich auf alle fälle

Allgemein
Nach einem äußerst erholsamen Tag im Kurfürstenbad in Amberg setzten wir uns zu Fuß in Richtung Innenstadt/​Fußgängerzone in Bewegung und kamen nach kurzer Wegstrecke beim Schloderer Bräu heraus. Der Gastraum erschien uns durchs Fenster recht gemütlich, unsere Blicke fielen auf zwei blitzblanke kupferne Braukessel — kurz noch die Speisekarte gecheckt, und hinein ging’s!
Vorabfazit des Genießerlöwen: Sehr angenehmes Ambiente, Essen schmackhaft, Service verbesserungsfähig. Die versprochene «Erlebnisgastronomie» erfuhren wir durch die Einblicke in die Küche (mehr dazu im Kapitel «Sauberkeit»…)
Bedienung
Nach Betreten des Lokals warf uns die Bedienung einen Blick über die Schulter zu, um sich dann — statt zu grüßen — kommentarlos wieder wegzudrehen. Dieser erste Eindruck war wenig überzeugend, wir suchten uns trotzdem einen Zweiertisch aus mit dem Vorsatz, gleich wieder zu gehen, sollte die Dame sich irgendwie fragwürdig verhalten. Am Tisch folgte eine nicht gerade überschwänglich freundliche, aber ganz akzeptable Begrüßung und die Aufnahme der Getränke (Getränkekarte und Speisekarte befinden sich auf den Tischen, beides recht umfangreich). Das Weizen kostet 2,80 € und ist sehr süffig, der Spezi mit 3,00 € für 0,4l deutlich teurer als das alkoholische Getränk. Der Service war in Folge okay, wenn man davon absieht, dass das Baguette als Beilage zum Hauptgericht erst auf Nachfrage gebracht und ohne Kommentar auf den Tisch gestellt wurde, dafür aber unvermittelt eine Apfelschorle serviert wurde, die gar nicht bestellt worden ist… Die Nachfrage, ob alles recht war, erfolgte nach dem Essen beim Abräumen des Geschirrs und ein weiteres Mal beim Bezahlen.
Das Essen
Zum Essen wählten wir «Zwei Schweinemedaillons mit Tomate und Mozzarella überbacken, mediterranes Gemüse, dazu Baguette» für 9,80 € und einen «Schweizer Wurstsalat mit Brot» für 6,20 €. Beilagensalate muss man zu allen Gerichten extra bestellen, Preis weiß ich nicht mehr genau (so um drei Euro herum). Der Wurstsalat befand sich in ausreichend großer Portion unter einem Berg milder Zwiebeln, drei Scheiben Brot dazu im Körbchen. In Scheiben geschnittene Stadtwurst, Käse und sehr reichlich Essiggurken, ebenfalls in Scheiben geschnitten und von guter Qualität. Zur Deko große Blätter vom Eichblattsalat, zum Verzehr eher nicht geeignet.
Die Schweinemedaillons in homöopathischer Dosierung, quasi verschwindend klein unter der Scheibe einer durchschnittlich großen Tomate, gut gebraten, innen zart rosa. Schmackhaft überbacken mit Mozzarella, das Gemüse bestand aus Paprika, Zucchini, Auberginen und Tomaten in Öl angeschwenkt, etwas fettig, aber schmackhaft. Fürs Auge eine kleine Salatdeko aus Blattsalat mit Joghurtdressing und gehobelter Karotte. Leider kein Baguette, das als Beilage angekündigt und lt. Karte einen Euro wert ist (als zusätzlich georderte Beilage). Da ich ohne das Baguette keinesfalls auch nur annähernd satt geworden wäre, habe ich die Bedienung daran erinnert in der Hoffnung auf angeröstetes, knuspriges Baguette, vielleicht mit Knoblauch? Sie stellte dann etwas unsanft ein weiteres Körbchen auf den Tisch mit fünf kleinen, blassen Scheiben Weißbrot. Ich hätte ersatzweise auch ein paar Bierfilzl essen können, ein großer Unterschied wär’s nicht gewesen.
Zum Nachtisch nahm ich einen Latte Macchiato (Durchschnitt) und Apfelstrudel mit Vanillesauce (4,50 €), der im Nachhinein als «leider aus» erklärt und in «Apfelküchle in Bierteig mit Vanilleeis und Sahne» zu 5,00 € umbestellt wurde. (Hier wurde dann plötzlich eine nicht bestellte Apfelschorle serviert und wieder mitgenommen, die dann unter der Zapfanlage geparkt auf einen Abnehmer wartete…) Die Apfelküchle waren nicht schlecht, aber nicht frisch ausgebacken, Eis und Sahne okay, leider wieder einmal mit Schokoladensauce «dekoriert», was ich nicht ausstehen kann.
Das Ambiente
Aufhalten kann man sich sehr gemütlich (Rollstuhlfahrer nur im Erdgeschoss, Besuch der Toiletten im Keller ebenfalls nicht möglich), eine Treppe führt in ein Obergeschoß, das im selben Brauhausstil eingerichtet und dekoriert ist. Im Sommer bieten sich Sitzgelegenheiten im Innenhof und auf einer Terrasse im 1. Stock an zum Draußensitzen. Von unserem Platz neben den Braukesseln konnten wir durch die Speisendurchreiche direkt in die Küche schauen. Das Ambiente hat uns sehr gut gefallen, über jedem Tisch hängt ein Hinweisschild, wer sich daran niedergelassen hat (unserer hieß bezeichnenderweise Genießer (löwen)tisch…Im Erdgeschoss befindet sich links neben der Eingangstüre ein Kaffeehausbereich, der anscheinend nur tagsüber geöffnet ist (es war dunkel und alle Stühle hochgestellt).
Sauberkeit
Im Gastbereich war es blitzsauber, die Toiletten so halbwegs, es roch dort sehr muffig nach Keller. Was uns ein wenig die Haare zu Berge stehen ließ war der direkte Einblick in die Küche auf die Köchin. Dass sie unentwegt aus den Töpfen naschte, erschien uns zunächst noch als gutes Zeichen (es schien ihr sehr zu schmecken!). Das…

Uriges Wirtshaus hier wird leckeres, hausgebrautes Bier ausgeschenkt. Speisen passen zum Ambiente und sind ebenfalls prima.

Da ich heute beruflich in Amberg war, nahm ich den Rat einer ansäßigen Kollegin an und ging zum Mittagessen in die Erlebnisbrauerei Schloderer Bräu (seit 1998). Gleich beim Eintreten wurden wir freundlich begrüßt und nahmen an einem der freien Tische Platz. Das Lokal war gut besucht und die nette Bedienung kam gleich zur Getränkebestellung an den Tisch. Nachdem ich meinen Spezi bestellt hatte, studierte ich die zweiseitige Speisekarte mit gut 50 Gerichten sowie die Mittagskarte.

Ich entschied mich für eine Kartoffelrahmsuppe mit Rote-​Beete-​Scheiben und frisch gehobeltem Meerettich und Sahnehäubchen sowie die Bräupfanne mit Schweinemedaillons, Käsespätzle und Gemüse und Pilzrahmsoße.

Die Suppe war reichlich, sämig und sehr gut abgeschmeckt. Auch die Variation mit Meerettich und Rote Beet ist sehr selten aber sehr schmackhaft. Meine Bräupfanne wurde im Gußpfandl serviert und war sehr reichlich. Das Fleisch war sehr zart und außen mit einer schönen Röstkruste — die Pilzsoße war sämig und auch sehr schmackhaft.
Als Kritikpunkte wären das Gemüse zu nennen, das wohl aus der Tiefkühltruhe kam und die nicht ganz so gelungenen Käsespätzle (hier gab es leider wenig Käse und Röstzwiebeln fehlten auch). Zudem war das Gericht nicht mehr ganz heiß serviert, weshalb es dann doch gegen Ende sehr lauwarm wurde.

ABER: Ich denke, daß kann man auch so mal verkraften — das Essen war schmackhaft und ich komme gerne wieder in dieses Brauereiambiente zurück…

Sehr süffiges helles naturtrübes Bier. Das dunkle schmeckt sehr rauchig, ist nicht mein Fall.
In der unteren Etage läuft ununterbrochen das Radio als Stimmungkiller, aber oben ist es sehr gemütlich.
Als Mittagsmenü hatte ich Paprikarahmhackbraten mit Kartoffelpüree und einer Blumenkohlrahmsuppe vorweg für insgesamt 6,50 beides war köstlich!
Hier kann man immer wieder hingehen.

Ein sehr gutes Restaurant mit angenehmen Preisen für das Essen. Allerdings ziehe ich einen Punkt ab für die Preis der alkohlfreien Getränke, die doch enorm sind. Das Essen schmeckt klasse und oft kann man sich auf Specials in der Speißekarte freuen.

Ins Schloderer gehen wir vor allem an Weiberfasching (beste Party in Amberg) oder zum Bockbierfest wenn bei den anderen Brauereien kein Platz mehr zu bekommen ist. Die Location ist richtig toll und vor allem sehr groß, also perfekt für größere Events. Die Stimmung am Bockbierfest ist auch ganz gut. Das Bier geht völlig in Ordnung. Leider ist das Essen nur mittelmäßig, einfallslos und nicht besonders lecker. Wo in anderen Wirtshäusern in Amberg solche Sachen wie Spätzle selbst gemacht werden, kommt es hier wohl aus der Tüte. Auch die Flammkuchen schmecken wie die von Wagner aus der Tiefkühltruhe. Meine Freundin wollte kürzlich am Bockbierfest ein Bock-​Radler trinken, was wo anders kein Problem ist. Hier war das nicht möglich. Sie hätte hier eine Flasche Limo und einen Bock kaufen müssen. Grund war weil das nicht eingegeben werden kann. Häh? Schade, hier wäre mit einer motivierteren Küche und besserem Service deutlich mehr drin!

Netter Laden mitten in der Altstadt von Amberg. Der Eingang ist für Fremde nicht so leicht zu finden draußen an der Straße ist zwar groß über dem Tor ein Schild, aber man erkennt leider nicht, ob das Brauhaus unten oder oben im Gebäude ist. Zur kleinen Hilfe: durch das Tor und hinten im Hof die Treppe hoch; unten befindet sich ein Café (welches dazu gehört?).
Das Ambiente ist zwar nicht ganz so brauhausmäßig wie man es vllt. erwartet, es geht aber schon in die Richtung und ist sehr gemütlich.
Das Bier kann man wirklich gut trinken; auch wenns nicht an Altbier drankommt :-)
Die Speisekarte ist für ein Brauhaus wirklich gut. Leider fehlen Weißwürste und Leberkäse. Dafür schmecken die Schnitzel und die Flammkuchen umso besser.
Wir waren ein paar Wochen beruflich in Amberg und waren mehrere Male im Schloderer. Und leider haben wir auch zwei negative Erlebnisse gehabt. Eine Bekannt hatte sich verschluckt und keiner von uns mehr etwas zu trinken. Der Wirt hat dies ganz offensichtlich mitbekommen, kam aber nicht auf die Idee ein Wasser zu reichen. Also schnell an den Tresen und eins bestellen. Leider kam dies aber auch erst nach einiger Verzögerung. auf den Hinweis, dass er dies doch bemerkt hat, hieß es nur, dass das doch alles nicht so schlimm sei und alle wohlauf sind schon eine Frechheit. Eine Woche später wieder ein negatives Erlebnis. Die gleiche Bekannte hatte sich ein Hähnchen-​Cordon-​Bleu (allerdings mit Tomaten und Mozarella gefüllt) bestellt. Als das Essen kam, müsste sie leider feststellen, dass das Hähnchenfleisch innen drin noch roh war (bei Geflügel nicht gerade angebracht). Also das ganze retour und ein neues (gabs ohne Anstand). Dumm nur, dass beim zweiten das gleiche Problem da war wieder roh. Diesmal entschuldigte sich der Wirt allerdings und bot wieder ein neues ab, Unsere Bekannte wollte allerdings (verständlicherweise) nichts mehr essen auch nichts anderes. Der Wirt schlug Ihr dann vor, doch wenigstens einen Crepes zu nehmen. Und der sah dann auch wirklich lecker aus (mit Eis und Früchten garniert). Unserer Bekannten hats dann doch noch geschmeckt und bezahlen musste sie nichts (etwas anderes wäre auch nicht gerade angebracht gewesen).
Trotz der zwei (mehr oder weniger) negativen Erlebnisse ist das Bier lecker, das Essen schmeckt und die Atmosphäre ist auch ganz nett. Am Service darf aber noch ein wenig gearbeitet werden.
Hier kann man auf jeden Fall immer mal einkehren.

Schloderer-​Bräu ist eine typische Show-​Brauerei und mit dem großen Braukessel und dem unterteilten Gastraum sehr gemütlich. Das ganze macht die Atmosphäre aber auch etwas «touristisch», zumal oft viele Amerikaner dort sind.
Ich war jetzt schon ein paar Mal da und fand es jedes Mal wieder sehr gut. Der Service ist ausgezeichnet und bleibt selbst bei voll besetztem Restaurant ruhig.
Die Auswahl an Speisen ist absolut ausreichend und es ist sicher für jeden etwas dabei. Zusätzlich wechselt ein Teil der Speisekarte je nach Saison, was auch für «Wiederholungstäter» immer etwas neues bietet. Bisher habe ich hauptsächlich von der Saison-​Karte gegessen, sehr lecker war aber auch der Schloderer-​Toast. Absolut probieren sollte man das dunkle Bier!

Fazit: Sehr leckeres typisch-​bayrisches Essen auf hohem Niveau zu klasse Preisen.

Waren am Sonntag mit ein paar Freunden zum Mittags-​Spektakel beim Schloderer. Obwohl wir schon des Öfteren dort eingekehrt sind, erstaunt immer wieder die Freundlichkeit und Routine des Teams.
Das Essen war sehr gut, sehr umfangreich, nur das Frühstücksbuffett wurde leider nicht mehr aufgefüllt. Oder waren wir zu spät — kamen um 11.15 Uhr?
Dafür war das Mittagsbuffett ausgezeichnet. Auch für Vegetarier und Diät-​Esser wurde einiges angeboten.
Vom Nachtisch ganz zu schweigen :-)) Herrliche Crepes wurde vor unseren Augen frisch gebacken. Belag durfte man sich selbst aussuchen. Das andere Angebot von Nachspeisen brauchte sich auch nicht verstecken!
Wir werden auf jeden Fall wieder dorthin zum Essen gehen!

Schloderer Bräu ist ein Wirtshaus, das auf bayrisch getrimmt wurde.
Der Sudkessel im Raum sieht schon gut aus, aber ich habe ihn noch nie in Betrieb gesehen (geht der überhaupt ??
Wir gehen selten rein, da es mitten in der Innenstadt liegt ist und keine Parkplätze hat.

Das Essen ist sehr lecker. Und das Bier ist einfach richtig gut! Manchmal lässt leider der Service ein bisschen zu Wünschen übrig. deswegen nur 4 Sterne!

Bier schmeckt, Essen auch und das Ambiente hat was. Gemütlich bis urig.
Flammkuchen ist zum Bier die ideale Begleitung :-)
Schöné glückliche Oberpfalz!

super bockbier!

Ein Besuch dieses sehr großen und trotzdem gemütlich eingerichteten Restaurants hat sich gelohnt.
Das Haus durch den Innenhof erreichbar kann entweder direkt unten oder über die Treppe gleich in den ersten Stock erreicht werden. Eine besondere Augenweide ist der Braukessel der vom Erdgeschoß bis zum ersten Stock reicht. Das selbst gebraute Bier kann man dort natürlich genießen.
Da ich schon lange nicht mehr dort war, war ich doch überrascht dass ziemlich voll war. Aufgrund der Größe fanden wir doch noch einen schönen Platz.
Daher ist besonders bemerkenswert daß die Bedienung ultraschnell bei den Gästen war. Das nenne ich gutes Management. Man fühlt sich gut umsorgt.
Ich nahm die Schaschlikpfanne und meine Begleitung Rippchen mit Kraut und Reibekuchen (bei uns nennt man das Dotsch). Uns hat es gut geschmeckt.
Die Portionen waren allerdings etwas sehr groß geraten, so daß die freundliche und zu keiner Zeit gestresste Bedienung gleich Folie brachte, so daß man am nächsten Tag oder zu Abend das gute Essen nochmals geniessen kann.
Preislich liegt man hier bei fast allen Gerichten unter 10 Euro, so daß ich hier dem Preis-​Leistungsverhältnis gerne volle Punktzahl gebe.

Unsere Rundreise durch die Oberpfalz führte uns passend zur Mittagszeit nach Amberg. Rechts des Rathauses ist die ‘Hofeinfahrt’ des Schloderer Bräus nicht zu übersehen. Der Innenhof dient als Terrasse. Links ist das Café, halblinks das Bistro und rechts das eigentliche Lokal. Von hier führt eine Wendeltreppe in den ersten Stock, wo ganze Zimmerfluchten bei Bedarf die Kapazität auf bis zu 300 Gäste erweitern, wie wir Dank unsrer ‘Führer’ erfuhren. Zudem gibt’s eine auf drei Seiten umlaufende Galerie, die als zusätzliche Terrasse fungiert. Zusätzliche Informationen bitte ich der Website (
) zu entnehmen. Wir nahmen an einem der sechs Tische in der Wirtsstube Platz, die zum Einen vom Getränkebüffet und zum Anderen von dem kupfernen Sudkessel der hauseigenen Brauerei rechts daneben dominiert wird. Wie wir erst später entdeckten, hing über jedem Tisch ein Schild (siehe Fotos) — ein netter Gag. Unmittelbar beim Platznehmen wurden wir begrüßt und nach eventuellen Getränkewünschen gefragt während uns die Speisekarten ausgehändigt wurden. Auch hier möchte ich bezüglich des Essensangebotes auf die Homepage verweisen (
).Die Auswahl fiel letztendlich auf einmal Wurstsalat mit Brot (€ 4,90), den es leider nicht in einer kleinen Portion gab, einmal die Gnocchi mit Steinpilzen von der Tageskarte (€ 6,90) für die Damen. Und für die Herren eine Ofenkartoffel mit Shrimps (€ 5,20) und eine kleine Portion des angebotenen täglich fischen Schweinebratens mit Dunkelbiersoße, der letztendlich dann doch irrtümlich als normale Portion zu € 7,20 serviert wurde. An Getränken wurden zwei Bier und ein Dunkles (je 0,5 l zu € 2,50) und ein Apfelschorle (0,4 l zu € 2,90) geordert. Die Getränke wurden in angemessener Zeit serviert. Und auf das Essen, das gleichzeitig serviert wurde, mussten wir auch nicht allzu lange warten. — Der Wurstsalat erwies sich erwartungsgemäß als eine viel zu große Portion (na ja, die Verpackungsindustrie will schließlich auch leben) mit einem säuremäßig fein ausgewogenen Dressing. Das dazu gereichte Brot war ‘ofenfrisch’. — Die Gnocchi nicht zerkocht und mit reichlich Steinpilzen à la crème fanden die vollste Zustimmung.- Die Ofenkartoffel mit einer ordentlichen Salatbeilage erfüllte nicht ganz die Erwartungen, da die Vorstellung bezüglich der Größe der Scampi nicht dem Gelieferten entsprach.- und der irrtümlich als normale Portion gelieferte Schweinebraten (zwei Scheiben) sah nicht nur sehr gut aus und die Soße roch auch so, dass an eine Reklamation gar nicht zu denken war. Und so blieb schlussendlich gerade mal von dem sehr lockeren Kloß (ø ca. 9 cm) noch eine Gabel voll übrig. Insgesamt eine frische und ohne Convenienceware auskommende Küche. Der Service war von der Begrüßung bis zur Verabschiedung freundlich und aufmerksam. Der kleine Lapsus mit dem Braten sei ihr angesichts des köstlichen Geschmackserlebnisses verziehen. Fazit: Bodenständige günstige Küche mit gutem Service in angenehmer Umgebung und einem gutem Preis-​Leistungs-​Verhältnis. Angesichts der Lokalität eine sehr ordentliche Leistung, die meines Erachtens eine Empfehlung durchaus rechtfertigt.

Das Schloderer Bräu ist ein sehr atmosphärische Gaststätte. Es befindet sich im Herzen der Altstadt in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und Marktplatz. Auf den ersten Blick erkennt man garnicht, wie groß das Schloderer Bräu wirklich ist, denn es zieht sich durch einen mehr oder weniger verwinkelten Gebäudetrakt. Im Inneren sitzt man also entweder in seperaten Räumen oder im Hauptraum wo riesengroße Braukessel aus Kupfer stehen. Gerade diese Braukessel und die rustikale Einrichtung machen das Schloderer zu einem besonderen Erlebnis.
Auf der Speisekarte stehen hauptsächlich Deutsche Speißen (o.ä.).
Parkplätze findet man leider in der Innenstadt weniger, dass würde aber meiner Meinung nach dem guten Restaurant keinen Punkt Abzug bescheren.