Taj Mahal

Das orientalisch ausgerichtete Restaurant «Taj Mahal» befindet sich unweit des Luisenhospitals an der Ecke Boxgraben — Weberstraße. Es macht im Inneren einen gepflegten Eindruck: ansprechend eingedeckte Tische, orientalische Accessoires und als Raumteiler ein mit bunten Säulen unterteilter Bogendurchgang, der im oberen Teil reichlich mit «Blattgold» verziert ist.
Die Küche ist indisch u. pakistanisch ausgerichtet, die Besitzerfamilie ist pakistanischer Herkunft (Lahore). Der Chef, der auch bediente, ist wohl offensichtlich das Familienoberhaupt, seine Frau wirkte in der Küche, seine beiden Töchter (?) waren an der Theke beschäftigt.
Wir waren an diesem Mittag die einzigen Gäste, was mich u. meine Begleiterin schon ein wenig verwunderte. Obwohl also nur zwei Gäste von vier (zeitweilig sogar fünf) anwesenden Servicekräften bedient wurden, haben wir lange (in Bezug auf die Hauptspeise allzu lange — da kann ich die Angabe v. «Roland», vgl. andere Kritik des T.M., nur bestätigen) auf Getränke u. Speisen warten müssen. Da frage ich mich: Wie bekommt der Service eine zufriedenstellende Bedienung in den Griff, wenn mehrere Tische besetzt sind? Auch die Bedienung am Tisch war wenig professionell, ja regelrecht unsicher. Auf meine Frage, welcher Art der auf der Karte angegebene «Weißwein im Glas» sei, erhielt ich keine klare Auskunft (Lediglich: «Es ist ein italienischer Wein»). Da war mir natürlich sofort klar, dass ich im Hinblick auf die Weine nichts Besonderes erwarten konnte.
Kommen wir gleich zu den Getränken: Neben Mineralwasser verzehrten wir je ein Glas Rotwein sowie Weißwein (je 2.50 €). Beide Weine waren offensichtlich v. minderer Qualität: Sowohl der Rote wie auch der italienische Weiße waren flach, unstrukturiert u. charakterlos. Ich schätze, dass beide Flaschen im Einkauf allerhöchstens 2,50 € pro Flasche gekostet haben!
Meine Vorspeise bestand aus 2 sehr einfach hergerichteten kleinen Frikadellen, die — wie auch das Biryani u. meine Soße zum Fisch — mit den für fernöstliche Länder typischen Gewürzen wie Koriander, Ingwer u. Chili abgeschmeckt waren. Die beiden Bouletten wurden sehr einfach auf einem kleinen Teller mit je eine Scheibe gebackener Tomate serviert u. ansonsten ohne Verzierung — eine etwas sehr einfache Präsentation. Beide waren nicht schlecht gewürzt, jedoch etwas trocken.
Meine Hauptspeise (13,50 €) bestand aus einer kl. Terrine m. 3 kl. Stücken — leider geräuchertem — Heilbutt, einer Schale mit reichlich Basmati-​Reis, einem dünnen Fladenbrot (Chapati) sowie einem Salattellerchen. Letzteres enthielt eine Portion Feldbergsalat mit einer einfachen Joghurtsoße u. zwei Achteln ungewürzter Tomatenecken — auch dies keine Augenweide u. kein Highlight v. Geschmack her. Auch das Chapati war nicht nach meinem Geschmack, da halbgar u. noch recht teigig, ansonsten sehr nüchtern. Der Reis war mit mikroskopisch kleinen Stückchen Möhren u. Paprika «garniert», was jedoch für den Geschmack unbedeutend war. Der Fisch war recht trocken, in Kombination mit den anderen Zutaten hat er mir überhaupt nicht geschmeckt, vor allem wegen der stark geräucherten Form. Ich hatte mit frischem Heilbutt gerechnet; nun gut, hätte ja vorher nachfragen können. — Wegen der mäßigen Zubereitung der Gerichte verzichteten wir am Schluss auf einen Dessert.
FAZIT: Der Familienbetrieb im T.M. scheint sich auf europäische Standards nur ungenügend eingestellt zu haben. Der Service ist zwar freundlich, jedoch zu langsam; die Zubereitung der Speisen müsste sowohl von der Präsentation als auch von der Kreativität her mehr bieten, um auf Dauer erfolgreich sein zu können. — Vielleicht waren diese Defizite auch der Grund dafür, warum meine Begleitung u. ich die einzigen Gäste im Lokal waren (?).

Leute Freundlich, Ambiente ok, aber das Essen war schlecht. Wir gehen viel indisch essen, und können behaupten die Unterschiede zu kennen. Wir bestellten Chicken Korma und ein anderes herzhaftes Currygericht. Es schmeckte fad, das Fleisch wie ausgekocht (Suppe), auch der Reis war eher untere indische Kategorie. Dem Essen fehlte der frische Gewürzgeschmack (Kümmel etc.), es schien wie aufgewärmt. Entweder hatten wir leider Pech oder es ist sonst etwas schief gelaufen, für uns das letzte mal hier. :(

Sicherlich bin ein wenig befangen, da ein guter Freund von mir dort arbeitet… aber getreu dem Motto: Wenn man nichts Gutes zu sagen hat, Fresse halten bzw. nun andersherum erlaube ich mir ganz öffentlich Komplimente TROTZ der Befangenheit. Also, hier hatte ich mit 13 Jahren meine ersten Samosas und damit meine indische-​Küche-​Offenbarung, die bis heute anhält. Der Service ist wirklich wahnsinnig aufmerksam (auch wenn man keine Bekannte ist) und kümmert sich liebevoll um die Gäste, unter denen sich auch so manch Prinz unbekannter Herkunft befand. Die Einrichtung ist erwartungsgemäß unfassbar goldenkitschig. Wenn das aber beim pakistanisch-​indischen Restaurant nicht erlaubt wäre, ja wo denn dann? Das Mittagsbuffet für 6,90 Euro ist absolut jeder Erwähnung wert. Der Unterschied liegt im Detail — die Saucen — ob auf Pfefferminz– oder auch schärferer Basis schmecken frisch und erzeugen zuweilen kleine Explosionen im Gaumenbereich. Schwer zu sagen, was da alles drin ist bzw. konnte ich mir das nie merken — jedenfalls wissen sie offenbar, was sie tun.

Wie eine kulinarische Reise nach Pakistan !
Eine warmherzige und familienfreundliche Bedienung, die gleichzeitig der Inhaber dieses sehr authentisch wirkenden Restaurants ist, vermag den Gast wie ein Familienmitglied zu empfangen. Dies ist alleine schon eine Kunst, die im Orient wohl generell weiter verbreitet zu sein scheint als bei uns im Heimatlande. Schon wegen der großen erfrischend fruchtigen Mango Lassi ist dieses Restaurant einen Besuch Wert: Ich bestellte meiner Familie fünf unterschiedliche vegetarische Speisen mit einem köstlichen Reis, der in einer Schüssel gereicht wurde, die scheinbar niemals geleert werden konnte, so sehr wir uns auch bemühten. Für etwa 50.- erhielten wir ein kulinarisches Erlebnis für das das man in vergleichbaren Lokalitäten sicherlich auch 80.- bezahlt hätte; also auch in dieser Hinsicht sehr Familienfreundlich —
eine echte Empfehlung !

Ich kann dieses Lokal überhaupt nicht empfehlen. Der Service war freundlich, aber sehr unaufmerksam. Leere Gläser wurden nicht gesehen und auch nicht weg geräumt. Im Lokal waren nur 2 Tische besetzt, am Stress kann es nicht gelegen haben.
Als das Essen kam fehlte der Salat. Die Begründung war: Wenn Sie mit dem Gutscheinbuch kommen, dann gibt es keinen Salat dabei. Wir gehen oft mit dem Gutscheinbuch essen. Das ist uns noch nie passiert.
Die Portion waren für uns sehr klein und trotz der Tatsache, dass wir einen Salat extra bestellt haben, sind wir nicht richtig satt geworden.
Gehe ich bestimmt nicht mehr hin.

Leckeres indisches Essen zu vernünftigen Preisen

Wir waren heute Abend zum gemütlichen Abendessen im Taj Mahal. Es war nicht viel los, wir wurden freundlich begrüßt und an einen Tisch geleitet. Wir waren mit Gutscheinbuch unterwegs, war überhaupt kein Problem. Wir hatten beide eine Vorspeise, Hauptgang und Dessert alles war sehr lecker, die Wartezeiten waren sehr angenehm, die Bedienung war sehr freundlich und zuvorkommend. Sicher ist es keine Sterneküche aber sehr lecker und frisch. Das Einzige was ich bemängeln muss, ist das 3 Dinge gerade aus waren die wir bestellen wollten (Ananassaft, Chapati=Brot und meine Nachspeise) das hat dem Abend aber nicht wirklich geschadet. Wir würden jederzeit wieder hin gehen. Wer einen gemütlichen Abend mit gutem Essen verbringen möchte und keine Spitzengastronomie erwartet ist hier richtig. :-)

Ich komme hier sehr gerne Essen. Jedesmal komme ich mit besseren Ideen zum Nachkochen nach Hause. Der Preis ist durchaus angemessen. Wer einen besonderen Abend erleben möchte, dem ist dieses Restaurant zu empfehlen.

Die Bedienung schien wohl alleine im restaurant anwesend gewesen zusein den wir mussten sehr sehr lange auf unser essen warten ca ½ std auf die suppe und eine weitere auf den hauptgang. Das Essen war völlig lieblos angerichtet und dafür dann doch etwas teuer. Werden diese lokalität sicher nicht mehr besuchen auf das dessert verzichteten wir freiwillig. Am Nebentisch saß ein Paar das das warten nach der Vorspeise auf den Hauptgang aufgab und das Restaurant verlies. Schade das man für sowas auch noch zahlen muss. Jedes Kind hätte die Speisen gar genauso wenn nicht besser anrichten können.

Dieses Restaurant ist eher für Menschen die wenig Anhung von der indischen Küche haben, da das Essen eher lasch und nicht besonders indisch ist. Auch sollte man nicht mit allzuviel Hunger dort hingehen, die Portionen sind lachhaft klein. Die schlechte Lage an einer viel befahrenen Straße in Aachen tut ihr übriges. Alles in Allem ein grosser Reinfall!