Schönes Restaurant mit gutem Essen und unfreundlichem Service. Von außen ist das Oswald & Kalb unscheinbar. Wir sind auf der Suche danach fast dran vorbeigelaufen. Der vordere Gastraum bei der Bar war leer — bis auf drei Mitarbeiter die uns nach dem Betreten komisch angeguckt haben. Mit wenig Freude wurde uns ein Tisch zugewiesen und die Speisekarten wortlos auf den Tisch geknallt. Bestellt haben wir schnell. Ebenso zügig kamen auch die Getränke und das Essen. Alles in allem waren wir maximal 30 Minuten im Restaurant. Das Wiener Schnitzel war lecker und von der Größe für mich ausreichend. Dafür gäbe es vier Sterne. Die Beilage zum Schnitzel war nicht so gut — ebenso wie die bestellte Kürbissuppe. Maximal drei Sterne dafür. Macht im Schnitt 3,5 Sterne für das Essen. Weiteren Abzug gibt es aber für den miesen Service. Wer so wenig Lust auf Gäste hat, der sollte den Beruf wechseln! Preislich ist das Oswald & Kalb für die gebotene Qualität sicherlich ein kleines bisschen zu teuer. In der näheren Umgebung gibt es ähnlich gute oder gar bessere Küche für weniger Geld!
Cory M.
Place rating: 2 Cincinnati, OH
The Vienna Schnitzel was a bit disappointing in terms of size. The potato salad was spot on, though. I wish I had ordered something else, but I came for the schnitzel. There was barely any meat and it was tough. Lots of extra breading though. Maybe I’ll give it another shot the next time I visit my best friend in Vienna, I just won’t be having the Schnitzel! Also, they put my mom and me in a back room by the kitchen at a large table with a bunch of other random foreigners. I have been living in Europe for several years now so I am used to sharing tables with people I don’t know, but the way they did it here was awkward and uncomfortable. We were seated with a family with a small child and a young couple on a date. Perhaps we all were not dressed right? Or weren’t the right demographic to seat in the actual restaurant? lol It felt that way, even though I speak German, but also they may have just been packed. Like I said, I may go again and see if next time is better. All I care about is the food.
Kito Kito Q.
Place rating: 5 Paris
C’est au hasard que je dois la découverte de ce délicieux restaurant, certainement un de mes meilleurs repas à Vienne. Installées sur une minuscule terrasse dans une calme ruelle, on a pu profiter d’une Wiener Schnitzel(pour ma maman), et d’un Semmelknödel(une sorte d’énorme boulette typiquement autrichienne) aux épinards, pour ma part. Le tout accompagné d’un excellent verre de vin blanc(il m’a semblée que le serveur l’avait désigné comme étant le «vin de la maison»). Finalement, le grand drame de la soirée a été de né plus avoir assez faim pour un dessert, car je dois avouer que celui de la voisine, à l’abricot, me faisait de l’oeil… Quant au personnel, rien à redire: sympathique et chaleureux, on a eu le droit à des remerciements et politesses en français. Pour finir la soirée en beauté, je vous conseille une petite promenade digestive, en descendant la rue et en prenant à gauche, vous y découvrirez un quartier discret et pourtant bien vivant, ainsi qu’une très belle église illuminée la nuit. Si jamais je retourne à Vienne, je repasserai définitivement par ce restaurant !
Stefan Z.
Place rating: 5 San Jose, CA
Stayed next door to this place for 3 nights and ate here twice. Between the two dinners we didn’t have a single dish that wasn’t excellent. The Wiener Schnitzel stood out, though. Bare bones presentation and focus on simply the best meat. The owner stood outside the restaurant and chatted with us. He seemed to know a lot of passers by. Felt like a true locals place. We regretted every time we didn’t eat here because it was overrun with tourists and bad food.
Chiwa
Place rating: 5 München, Bayern
Das Oswald & Kalb ist ein klassisches, gut bürgerliches Lokal in Wien. Dementsprechend ist die Küche traditionelle Wiener Küche mit sehr gutem, abwechslungsreichem Angebot. Das Publikum ist gemischt, tendenziell eher reiferen Alters. Das Ambiente ist angenehm mit Holztischen und Holzstühlen eher etwas traditionell. Der Service ist sehr gut, aufmerksam und freundlich. Da das Restaurant sehr gut besucht ist, empfehle ich, einen Tisch zu reservieren. Wer nicht das Über-tellergroße Schnitzel im Figlmüller essen muss, findet hier eine sehr gute Alternative mit gutem Niveau. Beim ersten Wien Besuch eine Top Empfehlung.
Normal
Place rating: 5 München, Bayern
Unglaublich köstliches Wiener Schnitzel, aber vor allem der leckerste Kartoffelsalat, den ich je gegessen habe. Wir waren mit acht Personen dort und fanden das Essen allesamt einwandfrei. Und auch der Service war sehr schnell und flexibel(für einen Vegetarier am Tisch wurde eigens ein spezielles Gericht zubereitet, welches nicht auf der Karte stand).
Stephan K.
Place rating: 3 Oldenburg, Niedersachsen
Wir haben gerade mit neun Freunden getrunken und gegessen. Unsere Meinungen sind gemischt. Das Essen war Ok — mehr aber auch nicht. Vielleicht waren unsere Erwartungen zu hoch, aber geschmacklich empfanden wir es alle als keinen wirklichen Höhenflug. Das ist sehr schade. Das Personal ist recht nett. Unsere Reservierung hat geklappt, Service war Ok. Den Nachtisch mochte keiner wirklich. Schade.
Isolde T.
Place rating: 5 Wien, Österreich
Dieser feine kulinarische Treff mit Hang zur Kreativ– und Promiszene ist schon sehr lange in der Wiener Gastroniemie verankert und zur festen Institution geworden. Wer gut bleiben will muss immer besser werden, das gelingt hier sehr gut. Die Küche ist gehoben und wirklich vom Feinsten, das Sitzen gerät hier zur Freude, das sehr stimmig, manchmal aber auch etwas laut. Die Speisekarte spielt virtous typische Spezialitäten, wie ausgelöstesBackhendl mit Erdäpfel-Vogerl-Salat oder auch Wiener Schnitzel rauf und runter, allesamt sehr fein und schmackhaft bereitet. Ein toller Tipp für beispielsweise Weihnachtsfeiern!
Robert F.
Place rating: 4 Wien, Österreich
Die wilden Zeiten um Hansi Hölzl sind lang vorbei im Oswald und Kalb, über seinem liebsten Stammplatz im Schankraum hat man das Konterfei des Weltstars aus Margareten aufgehängt, wer unter Falcos spöttischem Blick ein gut gezapftes Bier oder ausgesuchte Weine schlürfen möchte, nur zu, der Platz ist zwar ziemlich gefragt weil immer noch der gemütlichste im ganzen Lokal, Chancen darauf bestehen dennoch. Das Wirtshaus ist in den Gewölben eines Gebäudes aus dem 16. Jahrhundert untergebracht und ist einfach nur als ziemlich«schön» zu beschreiben. Eben ein Edelbeisl. Gute Wiener Küche, das Wiener kommt vom Kalb und aus der Pfanne, das Krautfleich ist herrlich, das Kalbsgulasch auch, einziger Wermutstropfen, ein wenig fehlen mir die Wiener im Wiener Beisl, zahlungskräftige Touristen waren eindeutig in der Überzahl.
Makake
Place rating: 5 Dannstadt-Schauernheim, Rheinland-Pfalz
Auch ich bin zufällig in das Restaurant gekommen. Am ersten Abend hatte ich ein Backhendll welches hervorragend war. Auch die Essen meiner Begleiter waren sehr gut. Auch am zweiten Abend war ich sehr zufrieden. Das Restaurant hat es in mein persönliches Adressbuch geschafft. Einzig, die Espressotassen waren nicht vorgewärmt. Aber auf meine diesbezügliche Anmerkung habe ich sofort eine neue Tasse bekommen.
Jule8
Place rating: 4 Hannover, Niedersachsen
Mehr oder weniger zufällig sind wir ins Oswald & Kalb gerater, auf der Suche nach einer Alternative zum Figlmüller. Wir waren spät dran, das Lokal hat sich gegen 22:30 rasch geleert, zum Schluss waren wir fast die einzigen Gäste. Unser Platz am Fenster war leider nicht sehr gemütlich, durch die alten Fenster zog es kalt herein. Soviel der Kritik. Das Essen war super, hier gibt es Wiener(Kalbs-)Schnitzel, das nicht nach Massenabfertigung aussieht und dementsprechend besser schmeckt. Auch meine Knödel mit Ei waren sehr lecker. Das Restaurant war in einen Raucher– und Nichtraucherbereich unterteilt, das hat mir gefallen. Es lohnt sich, ein paar Schritte mehr zu gehen, um dieses etwas abseits gelegene Lokal aufzusuchen!
Talent
Place rating: 1 München, Bayern
Kannte das Oswald und Kalb vor Jahren als angesagte Institution und war kürzlich — vetrauend auf diesen Ruf — dort. Das Ganze war leider eine ziemliche Enttäuschung. Das Lokal ist zwar ganz nett zum Sitzen und hat auch reichlich Zulauf, doch die Küchenleistungen konnten mich nicht überzeugen: EinSchnitzel mit überaus lascher Kruste, die nicht einmal diesen Namen verdient, der Rest so, dass er mir nicht in Erinnerung blieb.
Reinhard H.
Place rating: 4 Duisburg, Nordrhein-Westfalen
WIENER, WIENERSCHNITZEL, WIENERSCHMÄH Wiener Erfahrungen Wie schnell man, in ganz kurzer Zeit schon, Routine gewinnt! Routiniert drückten wir uns auch am zweiten Abend an den Menschenschlangen vorm Figlmüller, aus denen uns diverse russische, us-amerikanische und chinesische Äußerungen der Vorfreude oder des Mißvergnügens entgegenschollen, vorbei, ließen, klug geworden, auch das Café Gutenberg rechts liegen und betraten einer Empfehlung folgend und nicht ohne eine telefonische Reservierung getätigt zu haben, das Oswald & Kalb, um neuen Aufschluß über die Geheimnisse der österreichischen Küche(Blunzenradl, Kalbsbutterschnitzel, Kren, Vogerl etc.) zu gewinnen. Wir wurden ziemlich genau mit der Herzlichkeit willkommen geheißen wie damals Gorbatschow von Honnecker, als klar wurde, daß die Sowjets die DDR nicht länger alimentieren würden. Der mit Silbertolle und Hornbrille ausgestattete Empfangsmensch musterte uns genervt und stirnrunzelte verärgert, als wir den Wunsch äußerten, zu unserem reservierten Nichtrauchertisch geführt zu werden. Mißmutig durchstöberte der Zerberus sein zerfleddertes Reservierungsbuch, zog dann ohne greifbare Ergebnisse diverse lose, dicht bekritzelte Zettel zu Rate, um schließlich ungnädig Zwei Minuten! zu knurren. Mit diesem Bescheid überließ man uns zunächst ersteinmal uns selbst. In Hut und Mantel, mit Schirm und Gehstock zwischen speisenden Gäste dumm herumzustehen, gehört nicht zu meinen bevorzugten Zwei-Minuten-Vergnügen, schon gar nicht, wenn sich diese zehn Minuten hinziehen. Erst als ich begann, das Dumm-Herumstehen zu einer mit Energie und Kreativität ausgeübten Tätigkeit auszubauen und den eiligen Kellnern gezielt im Wege zu sein, erinnerte man sich unser widerwillig und wies uns mit dem Charme von Kellnern aus volkseigenen Mitropa-Betrieben der DDR an einen leeren Vierertisch, nicht etwa um Entschuldigung bittend, sondern über Gäste murrend, die angeblich einfach nicht gehen wollten. Tisch und Stuhl hatten wir somit erobert; der Geschäftsleitung schien das zunächst mal genug der Gäste-Verwöhnung und ließ uns die nächste Viertelstunde in Ruhe die kurze Speisekarte studieren. Im Ausland ist in dieser Hinsicht Sorgfalt geboten! Ich habe einmal in Perugia, Umbrien, um eine junge schöné Dame, die später die Gattin werden sollte, mit meinen Italienisch-Kenntnissen zu beeindrucken, in einem Restaurant eine lokale Spezialität bestellt und bekam einen gebackenen Hammelkopf serviert, dessen Blick ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Also ist auch in Österreich Vorsicht geboten: Was verbarg sich hinter Blunzenradl? Und was ist Kalbsbutter? Die Auskünfte des Kellners, einer knolligen Muliar-Figur, blieben einsilbig und barsch. Indessen besänftigte uns der gute einheimische Rosé, der Erdäpfelvorgerlsalat erwies sich als perfekt, das Wienerschnitzel dito und das Kalbsbutterfilet, so nennt man rätselhafterweise einen kleinen, durchaus delikaten Kalbshack(!)braten, sogar ausnehmend gut. Was ich auf den Nachbartellern erspähte, schien ebenfalls von gediegener, solider Qualität, sodaß sich mein leichter Ingrimm über den uncharmanten Empfang mählich sänftigte und legte. Ich bin sogar geneigt, dem Freund österreichischer Küche das vergleichsweise preiswerte und gutbürgerliche Oswald & Kalb zu empfehlen, nicht zuletzt, weil man hier einen der beiden weißgetünchten, in helles Licht getauchten Gewölbe-Räume Nichtrauchern reserviert hat, ohne diese für das Nichtrauchen büßen zu lassen. Wer das Oswald & Kalb besucht, sollte sich eventuell um besonders liebenswerte Begleitung bemühen, denn für Herzenswärme und höflichkeitsflötende Gästebeschmeichelung hat man hier, scheints, nicht viel übrig. Ausnahmsweise muß ich etwas über den Heimweg berichten. Erstens passierten wir heftiges Blitzlichtgewitter und Scheingewerfe: Die anscheinend omnipräsente, zur Trilokation befähigte Fernsehköchin Sarah Wiener signierte. ein Drei-Gänge-Menü? Nein, nur ein Buch. Ich hoffe, ein Kochbuch. Noch eine Ecke weiter, leider habe ich die Adresse nicht parat, schockte uns die Auslage einer Kunst-Galerie(siehe Fotos!): Aus Marzipan gestaltet pries der Torso einer geschlachteten Dame die eigenen, täuschend echt aussehenden Organe(Leber, Herz, Lunge, sogar Zunge und eine entzückend schillernde Gallenblase) zum Verzehr an, was eine gewisse zum Vegetarismus weisende Mulmigkeit hervorrief. Sarah Wiener, Wienerschnitzel, Wiener Kannibalismus. Die Asoziationen sind frei