Konditorei Bürger

Ja, ich muss es gestehen! Bisher war ich erst einmal in der Konditorei Bürger im Servitenviertel, allerdings hat mich dieses Café gleich auf Anhieb überzeugt! Die Mehlspeisen in der Vitrine sind bereits optisch ein Augenschmaus — passend zur Saison gibt es ein ansprechendes Angebot wie beispielsweise der köstliche Erdbeerstrudel oder das geschmackvolle Maronikipferl.
Das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt in der Konditorei Bürger und die Kellner sind sehr freundlich. Die Inneneinrichtung des Cafés trifft nicht ganz meinen Geschmack, dafür ist es jedoch im Sommer sehr nett, in Traumlage direkt vor der Servitenkirche einen guten Kaffee zu genießen!

Die Konditorei Bürger liegt direkt gegenüber der Servitenkirche am Servitenplatz (kleiner Wochenmarkt Sa !) ist räumlich gesehen klein aber fein, mit empfehlenswertem Mehlspeisenangebot und ein paar einfachen anderen Kleinigkeiten (Toast etc); Für eine feine Mehlspeise lohnt es sich auf jeden Fall einzukehren (Empfehlung Gault Millau), da es preislich im Vergleich zu innerstädtischen Kaffeehäusern sehr günstig ist.
Ruhig gelegen und aufgrund der Größe je nach Besucher ruhige Atmosphäre!
Gutes Zeitungsangebot, nettes normales Service

Einer der traditionsreichsten und am wenigsten hippen Läden der Servitengasse ist die Konditorei Bürger. Die Damen, die hier am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen sitzen, wird man schwer in der hippen Suppenwirtschaft und im um Szene-​Gefühle bemühten Porzellan wieder treffen. Diese kleine Konditorei besteht aus zwei Räumen: im ersten steht die Vitrine mit den vielen hausgemachten Süßspeisen, im zweiten Raum kann man an einem der wenigen Eisentischen mit Marmorplatte sitzen. Hübsch die Tische, weniger hübsch die lachsfarbenen Bänke rundherum, fällt mir gerade ein.
Ist man ohne Begleitung, kann man aus dem ersten Raum Zeitungen oder Zeitschriften in den Saal mitnehmen. Auf Grund seiner Größe ist dieser jetzt nicht unbedingt geeignet für vertrauliche Gespräche. Oder doch, dann muss man aber leise sprechen.
Ein vielleicht nicht unwichtiges, je nachdem erfreuliches oder nicht erfreuliches Detail: die Konditorei von Ingrid Bürger wird als Raucherlokal geführt. Im winzigen Saal ist also das Qualmen nach wie vor erlaubt. Ich mag mich als tolerante (also diesbezüglich nicht sehr aufmerksame) Nichtraucherin irren, aber mir kommt vor, als hätten sich die meisten Tageslokale unter 50qm fürs Nichtrauchen entschieden. Ich kann mich aber irren.
Ein weiteres sicher erfreuliches Detail: beim Bürger gibt es hausgemachtes Eis.