Hellbrunner Adventzauber

Sehr schöner Weihnachtsmarkt, der gerade auch Kinderherzen höher schlagen lässt. Denn es gibt einen großen Streichelzoo, Stockbrot– und Marshmallow-​Brutzeln am Lagerfeuer sowie tagsüber Ponyreiten. Zu erreichen ist der «Hellbrunner Adventzauber» auch super mit dem Bus — circa 15 Min. Fahrtzeit ab Salzburg-​Zentrum. Von der Bushaltestelle sind es dann nur noch wenige Gehminuten.
Gleich beim Hereinkommen wird man von der besonderen Atmosphäre regelrecht auf das Gelände gezogen. Überall stehen prachtvoll geschmückte Tannenbäume, kleine Büdchen mit allerlei Kunsthandwerk aus der Region laden zum Bummeln ein und es liegt der Geruch von frischen Mandeln und anderen süßen Köstlichkeiten in der Luft. Im Mittelpunkt steht das prachtvoll angestrahlte Hellbrunner Schloss. Ich rate daher eindeutig dazu, den Weihnachtsmarkt nach Einbruch der Dunkelheit zu besuchen, da die Atmosphäre dann wirklich am schönsten ist.
Vom großen Platz vor dem Schloss gehen verschiedene Gänge mit weiteren Büdchen ab — überall gibt es etwas zu entdecken. Mir hat es besonders gut gefallen, dass man neben den Ausstellern auch Tiere wie Esel, Wollschweine, Schafe, Kaninchen, Meerschweinchen u.v.m. anschauen und mit den Kindern am Lagerfeuer Stockbrot grillen konnte. Es war wirklich schön, familiär und nicht so überaus trubelig, wie auf manch anderem Markt. Also, auf zum Schloss Hellbrunn — wo im Sommer übrigens die beliebten Wasserspiele stattfinden.

Der Hellbrunner Adventzauber ist so ziemlich der schönste Weihnachtsmarkt, den ich bisher erlebt habe. Rund ums Hellbrunner Schloss tummeln sich süße, einheitlich grün gestaltete Büdchen mit rotem Kugelschmuck. Dieser Kugelschmuck wird auch auf die kahlen Laubbäume rund ums Schloss angebracht, was sehr eindrucksvoll wirkt. Wer sich kurz aufwärmen will, der kann auch die Verkaufsstände im Eingangsbereich des Schlosses besuchen. Da sich der Hellbrunner Adventszauber ein bisschen dem Kunsthandwerk verschrieben hat, sind die angebotenen Waren auch nicht so schrottig, wie auf vielen anderen Weihnachtsmärkten. Nur leider ist die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht ganz so toll. Aber der Weg lohnt sich auf jeden Fall!