Rofan Seilbahn

das war ein spass: innerhalb von 5 min wird man von 980m auf 1840m ü nn hochgezogen, da muss man schon auf seine ohren achten. wir hatten einen super sonnigen tag mit einer herrlichen weitsicht, sodass wir die fahrt rauf (da hatten wir die kabine für uns alleine) richtig genießen konnten.
die fahrt geht zum berggasthof rohan, der als ausgangspunkt für diverse touren im rohangebirge (die rechte seite des achensees) dient.

Kleine Ergänzung zum bisher gesagten:
Der Gschöllkopf hat neuerdings einen Hut: Am Gipfel ist ein fetter Aussichtspunkt gebaut worden. Dieser recht schicke Adlerhorst nimmt dem Hochtal ziemlich den Wildnis-​Charakter.
Dazu gibt es ein Fahrgeschäft, dass sich kurz unter dem Adlerhorst am Gschöllkopf abstützt: Eine Seilbahn die mit 80 Km/​h ins Tal rauscht. Das besondere: die vier Fahrgäste hängen frei wie ein Drachenflieger an einem stilisierten Adler.
An so einem Kirmeskram kann man sich stören, oder die Stunde Aufstieg bis ins nächste Tal durchhalten. Dann ist man wieder allein.
Air Rofan — Skyglider und Adlerhorst sind auf
toll Panorama-​fotgrafiert. Auf meinem Bild sieht man nicht viel.
Und noch was: Runterwärts unbedingt Route und Abstecher zu den Dalfazer Wasserfällen machen. imposant und im Zweifel eine willkommene Abkühlung

Die Rofanseilbahn ist eine tolle Aufstiegshilfe zu einem wunderbaren, aber bei schönem Wetter leider sehr überlaufenen Wandergebiet.
Die wichtigen Eckdaten wurden ja bereits von wanoeth perfekt beschrieben und bedürfen keiner Ergänzung — Einheimische bezahlen übrigens EUR 12,50 für Berg — und Talfahrt.
Erstrebenswert ist sicherlich die Wanderung auf den mit 2299 m höchsten Rofangipfel Hochiss. Der hervorragende Ausblick auf Karwendel, Zillertaler Alpen und bis nach Bayern ist den Aufstieg allemal Wert.
Für den Abstieg empfielt sich der Weg über die Dalfazalm zurück zur Bergstation der Rofanbahn. (kurzes seilgesichertes Wegstück aber für den trittsicheren Wanderer keine Herausforderung)

Direkt in Maurach am Achensee befindet sich die Talstation der Rofanseilbahn. Wir parkten unser Auto und los ging’s. Die Gondel brachte uns zur Bergstation in 1840m, hier war unser Ausgangspunkt für die Wanderrung in das Rofangebirge. Das besondere Erlebnis war während der Blütezeit im Mai hier zu sein.
Man kann von hier aus sich in einer Höhe von 950‑2299 m bei herrlich gepflegten und gut markierten Wanderwegen (ca. 150 km), Natur pur erleben.
In unmittelbarer Nähe der Bergstation sind zwei Startplätze für Hängegleiter– und Paragleiterflieger vorhanden.
Wir wollten zum Gschöllkopf und gingen laut Karte den Weg 14, Weg 14a in vielen Kehren bis zum Gschöllkopf bei herrlichem Wetter. Hier angekommen wurden wir mit einem wunderbaren Blick auf den See und die Berge nach der kleinen Strapaze entschädigt. Gottes schöné Natur lag uns zu Füßen.
Die Gehzeit war ungefähr 1 ½ std.
Bei der Bergstation wieder angekommen, gönnten wir uns eine kleine Rast in der Erfurter Hütte bei einer Brotzeit.
Und wieder einmal ging ein schöner Tag zu Ende…
Berg– und Talfahrt EUR 15,00
Kinder EUR 9,00
mit Gästekarte EUR 13,50
Übrigends die Parkplätze sind kostenlos.